Ringen KSK startet mit Heimkampf in die Oberliga-Saison

Neuss · Die WM-Pause in der Bundesliga nutzt Samuel Bellscheidt mit der Nationalmannschaft zu einem Trainingslager im russischen Nischni Nowgorod.

 Iwan Tagner (o.) ringt für den KSK Konkordia Neuss II.

Iwan Tagner (o.) ringt für den KSK Konkordia Neuss II.

Foto: Agnes Werhahn

Die Ringer-Bundesliga pausiert wegen  der gerade laufenden Weltmeisterschaften der Frauen und Männer in Oslo noch bis zum 16. Oktober, doch die Kraftsportler des KSK Konkordia Neuss stehen trotzdem unter Strom: So ist Samuel Bellscheidt seit dem 27. September  in Nischni Nowgorod, um dort noch bis nächsten Mittwoch gemeinsam mit russischen Spitzenringern zu trainieren. Wegen Visa-Problemen  musste sein Vereinskollege Deni Nakaev passen, soll das Trainingslager aber später nachholen.

Derweil startet die Zweitvertretung des KSK in die Oberliga-Saison. Zu Gast in der Stadionhalle an der Jahnstraße ist am Samstag ab 19.30 Uhr der TV Aachen-Walheim, der im NRW-Oberhaus quasi zum Inventar gehört. Die Besonderheit: „Zum ersten Mal kämpft in den Mannschaften zusätzlich eine Frau mit, so ein Beschluss des NRW-Vorstandes und der Vereine“, sagt KSK-Ehrenvorsitzender Hermann J. Kahlenberg. Am Ziel im Duell mit dem alten Rivalen aus dem Aachener Vorort ändere das indes nichts: „Wir wollen natürlich den Sieg!“ Der Sportliche Leiter Fatih Cinar schickt in Zusammenarbeit mit den Trainern eine starke und kompakte Mannschaft auf die Matte. Ringer wie Jonas Beck, Albert Nakaev, Iwan Tagner, Adam Bachor, Julian Lejkin, Adlan Tasuev, Mikalei Savenka und Jan Krempin sollen Punkte aufs Konto der Gastgeber bringen.

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