Jüchen Regiopark wächst: Mehr Platz für große Firmen

Jüchen · Neue Flächen für große Firmen im interkommunalen Gewerbegebiet "Regiopark": Einen weiteren Schritt, um diese Pläne zu realisieren, unternahmen am Donnerstag Abend die Mitglieder des Jüchener Planungsausschusses.

Nordwestlich von Hochneukirch wird seit 1999 der "Regiopark 3000" realisiert: 80 Prozent der Fläche liegt auf Mönchengladbacher Stadtgebiet, 20 Prozent auf Jüchener Gemeindegebiet. Im Frühjahr haben die Bauarbeiten für eine Halle auf 75 000 Quadratmetern Fläche begonnen: Der internationale Modekonzern "Esprit" will hier sein Großlager für ganz Europa errichten. Weitere Bauabschnitte sollen folgen, deshalb hält das Unternehmen auch eine Option auf eine 160 000 Quadratemeter große Fläche.

Mit der Erweiterung des Regioparks — sowohl für Jüchen, als auch für Mönchengladbach — sollen gezielt die Interessenten angesprochen werden, die große Flächen suchen und diese in anderen Kommunen nicht finden. "Die Aufteilung lautet weiterhin: 80 Prozent für Mönchengladbach, 20 Prozent für Jüchen", erläuterte Bürgermeister Hatald Zillikens. Dies sei für Jüchen "überaus günstig".

Wie günstig das Gewerbegebiet insgesamt für die Gemeinde ist, will Zillikens schnellstmöglich den Politikern mitteilen: "Wir sammeln zurzeit Daten für eine umfassende Analyse über bisherige Kosten und Einnahmen sowie zukünftige Ausgaben für den Regiopark."

(NGZ)
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