Säbelfechten TSV-Juniorin startet stark ins Jahr

Dormagen · Beim Junioren-Weltcup im ungarischen Budapest kämpfte sich Felice Herbon auf den dritten Platz. Damit war sie die mit Abstand beste Aktive aus Dormagen.

 Die Dormagenerin Felice Herbon (r.) beim Junioren-Weltcup in Budapest auf dem Podest neben der anderen Drittplatzierten.

Die Dormagenerin Felice Herbon (r.) beim Junioren-Weltcup in Budapest auf dem Podest neben der anderen Drittplatzierten.

Foto: TSV Bayer Dormagen

Starker Start in das neue Jahr für TSV-Juniorin Felice Herbon: Die Säbelfechterin sicherte sich beim Junioren Weltcup in der ungarischen Hauptstadt Budapest den dritten Platz und ebnete damit auch den Weg zu Junioren-EM und WM.

Die 17-jährige Dormagenerin startete an Position vier gesetzt in die K.o.-Runde und erhielt dementsprechend im Tableau der besten 128 ein Freilos. In ihren ersten K.o-Gefecht setzte sie sich knapp mit 15:13 gegen Viktoria Zoe Papai aus Ungarn durch. Anschließende war die Französin Lila Martel chancenlos gegen die Deutsche, die mit 15:6 den Einzug ins Achtelfinale perfekt machte. Dort ließ Herbon ein 15:12 gegen die Russin Ekaterina Antipova folgen. Mit dem gleichen Ergebnis setzte sie sich im Viertelfinale gegen Julia Cieslar auf Polen durch. Erst die spätere Weltcup-Siegerin Sugar Katinka Battai aus Ungarn konnte den Siegeszug der Dormagenerin im Halbfinale mit 15:9 stoppen. „Ein hervorragendes Ergebnis für Felice, die sich damit auch gute Chancen auf die Welt- und Europameisterschaft in diesem Jahr erkämpft hat“, meinte TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald.

Sina Neumann auf Rang 24 und Laura Ziob auf Rang 32 komplettierten das starke Abschneiden der TSV-Damen zum Jahresauftakt beim Weltcup in Budapest und dürfen sich ebenfalls Hoffnungen auf einen Start bei den Großturnieren in diesem Jahr machen. Bei den Herren landete Valentin Meka auf Rang 29 und war damit bester TSV-Fechter. Sein Teamkollege Max Müller erreichte Platz 53. „Für die Jungs werden die beiden Junioren-Weltcup Turniere in Dourdan und Plovdiv jetzt ganz entscheidend sein, um sich für EM und WM zu qualifizieren“, sagte Olaf Kawald.

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