VdS Nievenheim geht beim 1. FC Viersen mit 2:6 unter Nur Markus von Zons glänzte

Der Tabellenführer 1. FC Viersen zeigte dem Landesliga-Novizen VdS Nievenheim die Grenzen auf. Nach der deutlichen 2:6-Niederlage (1:2) im Stadion Hoher Busch beschönigte VdS-Trainer Bernd Meuter nichts: "Die waren ganz klar besser."

Nur in der ersten Hälfte wusste der Neuling mitzuhalten, kam kurz vor der Pause nach Gegentreffern von Stefan Poetters und Christian Adrian durch Goalgetter Thomas Tröster sogar zum 1:2-Anschluss. "Da haben wir noch ganz gut Paroli geboten", meinte Meuter. Spätestens mit dem 3:1 von Björn van der Berg aber brachen bei den Gästen alle Dämme. Meuter: "Da sind wir eingebrochen."

Michael Enache, der eingewechselte Elvedin Saljic und Nico Jackels schossen die Schützlinge von Trainer Peter Schleuter auf 6:1 nach vorne, ehe wiederum Tröster mit dem 2:6 für den Endstand sorgte. Für die deftige Abfuhr machte Meuter freilich nicht nur die Klasse des Kontrahenten verantwortlich. Das eigene Personal machte Sorgen: Andreas d'Heur (Zerrung) und André Becker (Grippe) fehlten ganz, Waldemar Dyballa und der starke Emil Kesic mussten noch vor dem Seitenwechsel angeschlagen raus, so dass Ante Galzina trotz heftiger Erkältung gebraucht wurde.

"Das sind Leute, die wir einfach nicht ersetzen können", klagte der Coach. Einziger Lichtstreifen am Horizont: Der junge Markus von Zons überzeugte Meuter beim Debüt als Libero. "Er hat hinten abgeräumt, was eben ging und bekommt ganz sicher im nächsten Spiel wieder seine Chance." -sit

(NGZ)
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