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Die Meister im Fußballkreis 5 Nievenheimer Altstars richten’s noch mal

Nievenheim · Die VdS-Fußballer landeten mit vielen Routiniers in ihren Reihen auf dem ersten Platz der Kreisliga A. Viele von ihnen spielten schon einst gemeinsam in der Oberliga.

 Dem VdS Nievenheim konnte in der abgelaufenen Saison der Kreisliga A kein Konkurrent das Wasser reichen.

Dem VdS Nievenheim konnte in der abgelaufenen Saison der Kreisliga A kein Konkurrent das Wasser reichen.

Foto: VdS Nievenheim

Die Mission der Altstars ist geglückt, für den VdS Nievenheim geht es wieder nach oben. Als Lohn für eine eindrucksvolle Saison in der Kreisliga A gab’s den Meistertitel und den Aufstieg in die Bezirksliga. Sacha Pelka, Kai Pelzer, Kevin Scholz, Stephan Volk, Daniel Dünbier, Kelvin Sanchez del Villar, Fabian Ritterbach – sie alle standen in der Saison 2014/2015 schon in der Oberliga für Nievenheim auf dem Feld.

Für die kürzlich beendete Saison fanden sie wieder zusammen und planten im Spätherbst ihrer Karriere nochmal einen Aufstieg – mit Erfolg. Die Altstars sind zwar etwas in die Jahre gekommen, aber die Qualität ist nach wie vor groß. Mit der bärenstarken Bilanz von 27 Siegen, zwei Remis und nur einer Niederlage ließ Nievenheim der Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance. Dabei lief es für das Team von Trainer Daniel Köthe nicht immer rund. Vier Siege nach Absagen des Gegners schenkten Nievenheim zwar einfache Punkte, doch unterbrachen den Spielfluss enorm. „Das war für uns nicht so einfach“, meint Köthe. Nach der Winterpause kam Nievenheim dann aber so richtig ins Rollen. In den ersten vier Partien der Rückserie erzielte der VdS 36 Tore bei einem einzigen Gegentor. „Wir hatten eigentlich eine schlechte Vorbereitung, dann aber wir uns aber voll in einen Rausch gespielt. Das war schon beeindruckend“, so Köthe. Lange Zeit blieb SVG Grevenbroich an Nievenheim dran, letztlich konnte die Köthe-Elf aber schon vorzeitig gegen Bedburdyck/Gierath alles klarmachen.

„Wir waren sehr beständig, die Einstellung war überragend. Unser Trumpf war nicht nur die Qualität auf dem Platz, sondern auch neben dem Platz. Der Geist des Teams, das Zwischenmenschliche, wie miteinander umgangenen wird – ist einfach beeindruckend“, lobt Köthe das gesamte Team. Trotz des fortgeschrittenen Alters einiger Kicker wird der Kader in der Bezirksliga zum Großteil bestehen bleiben. Pelzer, Scholz, Dünbier – sie wollen weitermachen. Bei Stephan Volk steht die Fortsetzung der Karriere nach einer von Verletzungen begleiteten Saison auf der Kippe und auch bei Sascha Pelka steht neuerdings ein Fragezeichen dahinter. Er zog sich ausgerechnet im letzten Saisonspiel einen Achillessehnenriss zu. Kevin Buttchereit, Tim Dziggel, Florian Korpel, Fabian Ropertz und Gregor Siatecki hören dagegen definitiv auf.

Auf dem Transfermarkt konnte Nievenheim bislang noch keine Erfolge verbuchen. „Wir haben unglaublich viele Absagen bekommen, weil noch nicht feststand, in welcher Liga wir spielen. Jetzt gibt es einige Anfragen. Ich denke schon, dass der eine oder andere dazustoßen wird“, so Köthe. In den kommenden Spielzeiten ist es aber ein klares Ziel, den Kader zu verjüngen. In Gestalt von Berkan Öksüz (22 Jahre), Matthias Keutmann (26), Marcus Buchen (26/in der Winterpause von Holzheim zurückgekehrt), Nils Jochmann (22) und Dominik Schillings (24) ist der junge Block im Nievenheimer Kader allerdings jetzt schon gut vertreten. Das klare Ziel für die kommende Spielzeit lautet nach Aussage von Trainer Daniel Köthe: „Klassenerhalt.“

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