Skaterhockey Niederlage bei den Patriots ärgert die Crash Eagles sehr

Kaarst · Bis zur 50. Minute liegen die Kaarster in Assenheim mit 5:2 vorne. Doch dann sorgt eine unglückliche Szene für die Wende und das Match geht noch verloren.

Stand unfreiwillig im Mittelpunkt: Eagles-Goalie Richard Steffen.

Stand unfreiwillig im Mittelpunkt: Eagles-Goalie Richard Steffen.

Foto: Eagles

(sit) Eigentlich ging es für die Crash Eagles, deren Titel als Meister der Bundesliga-Hauptrunden erstmals mit einem Pokal geehrt wird, im letzten Match der regulären Saison um nichts mehr. Platz eins hatte der Skaterhockey-Erstligist aus Kaarst schon vorher sicher. Trotzdem ärgerte den Vorsitzenden Georg Otten die 6:7-Niederlage bei den noch um den Klassenverbleib kämpfenden Rhein-Main Patriots sehr.

Ihm mochte sich nämlich nicht zu erschließen, warum in der 50. Minute nicht nur Tobias Etzel, „der ziemlich rigoros in unseren Goalie Richard Steffen bretterte“, für fünf Minuten auf die Strafbank musste, sondern auch die Kaarster Guskov und Riller. Das brachte die Gäste dermaßen aus dem Tritt, dass sie in den letzten zehn Spielminuten ihren klaren 5:2-Vorsprung noch aus der Hand gaben. Otten war nur froh, dass sich die ebenfalls bedrohten Düsseldorf Rams und Duisburg Ducks, nun erster Gegner in den Play-offs, aus eigener Kraft retteten.        

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort