Special Olympics Thomas Gindra trifft die Prominenz

Neuss · „Gemeinsam stark sein“ ist das Motto der Special Olympics, die vom 16. bis zum 23. Juni 2023 nach Berlin kommen werden.

 Bei der Vertragsunterzeichnung für die Special Olympics World Games in Berlin: Thomas Gindra (r.) und Christoph Schmitz (l.) mit Gerd Stiens, Präsident Special Olympics NRW, Bundespräsident Frank Walter Steinmeier, „First Lady“ Elke Büdenbender und Uta Deutschländer (v.l.), Nationale Koordinatorin Reiten bei Special Olympics NRW (v.l.).

Bei der Vertragsunterzeichnung für die Special Olympics World Games in Berlin: Thomas Gindra (r.) und Christoph Schmitz (l.) mit Gerd Stiens, Präsident Special Olympics NRW, Bundespräsident Frank Walter Steinmeier, „First Lady“ Elke Büdenbender und Uta Deutschländer (v.l.), Nationale Koordinatorin Reiten bei Special Olympics NRW (v.l.).

Foto: T. Gindra

2023 finden in Berlin die Weltspiele für Athleten mit geistiger oder mehrfacher Behinderungen statt, von Special Olympics organisiert. Voraussichtlich 7000 Athleten aus 170 Ländern nehmen in insgesamt 24 Disziplinen daran teil. Der Ausrichter rechnet mit etwa einer halben Million Zuschauer. In der vergangenen Woche wurde im Schloss Bellevue im Beisein von Bundespräsident Frank Walter Steinmeier und der First Lady Elke Büdenbender der Vertrag von Timothy Shriver (Chairmann Special Olympics International und Sohn von Special-Olympics-Gründerin Eunice Kennedy Shriver) sowie Christiane Krajewski (Präsidentin von Special Olympics Deutschland) unterschrieben. Unter den Gästen waren in Christoph Schmitz, Athletensprecher von Special Olympics NRW und Tennisspieler beim NTC Stadtwald, sowie Thomas Gindra, Vizepräsident Sport von Special Olympics Deutschland, auch zwei Neusser. „Beim anschließenden ‚Get together’ gab es zahlreiche Gespräche und natürlich Erinnerungsfotos“, verriet Ginda gut aufgelegt. „Wir denken an ein großes, schönes und buntes Ereignis“, sagte Steinmeier. „Demokratie braucht Inklusion“, ergänzte Krajewski. Sie freue sich über den großen Zuspruch, den der Verband für die Ausrichtung der Weltspiele erfahre. „Jetzt hoffen wir, dass es nicht bei einem Lippenbekenntnis bleibt.“ Darüber hinaus fordert sie, dass sich unabhängig davon alle Sportvereine öffnen.

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