Eishockey-Regionalliga Ein Sieg und eine Niederlage für den Neusser EV

Neuss · Überaus effektiv präsentierten sich die Neusser beim erfolgreichen Heimspiel gegen die Luchse Lauterbach. Anders sah es dann allerdings zwei Tage später bei der Schlappe gegen Wiehl aus.

Goalie Leon Brunet  war der Garant für den Sieg gegen Lauterbach.

Goalie Leon Brunet war der Garant für den Sieg gegen Lauterbach.

Foto: Karsten Freiberg

Zwei unterschiedliche Gefühlswelten machten die Spieler des Neusser EV in der Eishockey-Regionalliga durch. Während der Doppelspieltag am Freitagabend mit einem 5:1-Sieg gegen die Luchse Lauterbach begann, endete er am Sonntag durch das 1:2 bei den Wiehl Penguins mit einer Enttäuschung. Immerhin gelang der Sprung auf Platz drei der Tabelle.

Gegen Lauterbach erwischte der NEV einen Blitzstart und lag schon nach sechs Spielminuten durch Tore von Nils Nemec und Dimitrii Metelkov 2:0 in Front. Anschließend machten die Gäste zwar mächtig Druck, doch der starke NEV-Goalie Leon Brunet hielt seinen Kasten sauber. Die Fans wählten ihn später auch zum Spieler des Abends. Auch im zweiten Drittel zeigten sich die Gastgeber sehr effektiv und erhöhten durch Maximilian Tillmann und Dominick Thum auf 4:0. Im letzten Spielabschnitt gelang den Gästen zwar der Anschlusstreffer, doch Tillmann sorgte in der 51. Minute für den Endstand. „Ein glücklicher Sieg, aber da fragt morgen keiner mehr nach“, sagte NEV-Coach Sebastian Geisler mit Blick auf das Chancenplus der Gäste. Klar, dass die Neusser in Wiehl gerne so weitermachen wollten, doch die Gastgeber waren gut eingestellt und erstickten die Angriffe der NEV-Stürmer schon im Ansatz. Das Spiel verlagerte sich immer mehr in das Drittel der Neusser, die nach zehn Minuten die Führung der Pinguins hinnehmen mussten. Nach dem Seitenwechsel wurde es nicht besser. „Wenn man im zweiten Drittel so spielt wie wir, dann kann man das Spiel nicht drehen“, sagte Geisler, der dann das 2:0 der Wiehler mitansehen musste. Im letzten Spielabschnitt zeigte sich Neuss besser, ließ jedoch die Effektivität vermissen. Felix Kessinger erzielte das 1:2 erst spät, zum Ausgleich reichte es nicht mehr.

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