Basketball: Westdeutsche Meisterschaft der weiblichen D-Jugend Neuss gegen Homberg nur Außenseiter

Was für ein Jahr für die Basketballerinnen der TG Neuss: Die erste Mannschaft stieg als Vizemeister in die Regionalliga auf, die Zweitvertretung marschierte nur zwölf Monate nach dem bitteren Abstieg locker zurück in die Landesliga, gab dabei die einzigen Punkte am "grünen Tisch" ab, und die weibliche D-Jugend sicherte sich ungeschlagen die Kreismeisterschaft. Damit nicht genug: Das von Manfred Schwarz trainierte Nachwuchsteam qualifizierte sich über Vor- und Zwischenrunde auch für die Sonntag in der Halle des Franz-Haniel-Gymnasiums in Homberg ausgetragene Endrunde um die Westdeutsche Meisterschaft. Die weibliche D-Jugend der TG Neuss, ungeschlagener Kreismeister und Teilnehmer an der Endrunde zur Westdeutschen Meisterschaft morgen in Homberg: Caterina Skrobek, Laura Glockseisen, Reija Block, Svenja Heister (hintere Reihe von links); Anja Hermans, Jessica Anhalt, Mara Hinker, Stefanie Querner, Vera Römer (vordere Reihe von links). -->

Was für ein Jahr für die Basketballerinnen der TG Neuss: Die erste Mannschaft stieg als Vizemeister in die Regionalliga auf, die Zweitvertretung marschierte nur zwölf Monate nach dem bitteren Abstieg locker zurück in die Landesliga, gab dabei die einzigen Punkte am "grünen Tisch" ab, und die weibliche D-Jugend sicherte sich ungeschlagen die Kreismeisterschaft. Damit nicht genug: Das von Manfred Schwarz trainierte Nachwuchsteam qualifizierte sich über Vor- und Zwischenrunde auch für die Sonntag in der Halle des Franz-Haniel-Gymnasiums in Homberg ausgetragene Endrunde um die Westdeutsche Meisterschaft. Die weibliche D-Jugend der TG Neuss, ungeschlagener Kreismeister und Teilnehmer an der Endrunde zur Westdeutschen Meisterschaft morgen in Homberg: Caterina Skrobek, Laura Glockseisen, Reija Block, Svenja Heister (hintere Reihe von links); Anja Hermans, Jessica Anhalt, Mara Hinker, Stefanie Querner, Vera Römer (vordere Reihe von links). -->

Im ersten Halbfinale wartet um 10 Uhr mit dem Homberger TV direkt ein ganz dicker Brocken. Schon in der Vorrunde am 1. April hatte es die TG mit den Gastgeberinnen zu tun bekommen, verlor damals deutlich mit 67:89. "Und da haben wir am Limit gespielt, haben Punkte erzielt, die wir normalerweise nicht machen", gibt Schwarz zu bedenken. Die Taktik ist deshalb klar: "Wenn ich merken sollte, dass wir keine Chance haben, werden wir uns für das Spiel um Platz drei schonen. Denn ich möchte die Saison auf jeden Fall mit einem Sieg abschließen."

Im zweiten Halbfinale treffen um zwölf Uhr der TSV Hagen 1860 und New Basket Oberhausen aufeinander. Auch da steht mit dem TSV, dem die Neusser Mädels in der Zwischenrunde mit 55:80 unterlagen, der Favorit bereits fest. Im kleinen Finale um 14 Uhr sollte es für die Turngemeinde also wohl gegen Oberhausen gehen, ein Kontrahent, mit dem der Kreismeister bislang noch nicht die Klingen kreuzte. Angeführt werden die Talente aus der Quirinusstadt von den Topscorerinnen Mara Hinker und Caterina Skrobek, doch wertvolle Unterstützung erhalten sie auch von den beiden Minis Laura Glockseisen und Svenja Heister.

Während dessen gibt es Neues von der ersten Mannschaft zu vermelden: Center Britta Schmutzler, die sich eigentlich dem durch die Hintertür in die Zweite Bundesliga aufgerückten SV Union Opladen angeschlossen hatte, wechselt nun zum Allgemeinen Rather TV, der wie Neuss in der Regionalliga spielt. Dessen Trikot trägt seit einigen Monaten auch die Ex-Neusserin Melanie Born. Interessante Lokalderbys sind also garantiert. Dirk Sitterle

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