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Die "Sportler des Jahres" werden gesucht Neuer Modus, neue Köpfe, neues Konzept

Von Volker Koch

Von Volker Koch

Fast alles ist neu, wenn die Sportlerwahl der Neuß-Grevenbroicher Zeitung in ihre 26. Auflage geht: Ein neuer Wahlmodus, eine neue Kandidatenauswahl und ein neues Konzept der Präsentation verpassen der 1978 ins Leben gerufenen NGZ-Sportlerwahl ein neues Gesicht.

Start ist am Samstag mit der Kandidatenpräsentation, Abschluss am 11. Januar beim NGZ Sport-Sonntag. Eines bleibt aber beim Alten: Wie 1978, als sie Uli Pinner und Elke Barth an die Spitzenpositionen wählten, wie im vergangenen Jahr, als Max Schwindt und Agnes Werhahn die meisten Stimmen erhielten, entscheiden auch bei der 26. Auflage wieder die NGZ-Leser darüber, wer sich mit dem begehrten Titel "Sportler des Jahres" schmücken darf.

Diesmal entfällt aber das (mitunter lästige) Ausschneiden und Einsenden der Stimmzettel oder das Verschicken von E-Mails: Ein Anruf genügt, und Sie haben Ihrem persönlichen Favoriten Ihre Stimme gegeben. Jedem der acht Kandidaten bei Männern, Frauen und Mannschaften ist eine eigene Rufnummer zugeordnet, jeder Anruf wird automatisch gezählt. Wenn Sie dabei Ihre Adresse und Telefonnummer hinterlassen, nehmen Sie an einer Verlosung von drei attraktiven Preisen teil.

Zu gewinnen sind eine Shimo-Mikro-Anlage mit eingebautem CD-Player, Radio und Casettendeck, ein Kettler Mini-Stepper mit Computer sowie ein Herzfrequenz-Messer der Firma Polar. Die Rufnummern werden in der Zeit vom 20. Dezember bis 5. Januar 2004 freigeschaltet, welche Rufnummer für welchen Kandidaten gilt, wird in der Samstagausgabe der NGZ verraten.

Neu ist auch die Vorauswahl der Kandidaten. Wurden in den vergangenen 25 Jahren nur Sportler und Sportlerinnen berücksichtigt, die für einen Verein aus dem Rhein-Kreis Neuss an den Start gingen, so entfällt diese Einschränkung: Zur Wahl stehen diesmal auch Sportler und Sportlerinnen, deren Wurzeln im Rhein-Kreis liegen oder die hier leben, aber in anderen Vereinen oder Profi-Teams aktiv sind.

So stehen beispielsweise der aus Neuss stammende Schwimm-Weltmeister Thomas Rupprath, der in Büttgen lebende Rad-Weltmeister Markus Fothen oder die aus Büttgen stammenden Alexandra Gräfer und Florian Kehrmann, die mit der DJK MIC Trier beziehungsweise dem TBV Lemgo jeweils Deutscher Handball-Meister wurden, zur Wahl.

Natürlich sind auch weiterhin die besten Sportler und Sportlerinnen der einheimischen Vereine wie Stabhochspringer Björn Otto oder Dressurreiterin Stephanie Jansen berücksichtigt worden. Hinzu kommen die acht erfolgreichsten Mannschaften aus dem Rhein-Kreis des zu Ende gehenden Jahres.

Wer genau zur Wahl steht, das alles erfahren Sie in der Samstagausgabe der NGZ. Neu ist auch die Präsentation der "Sportler des Jahres." Sie erfolgt nicht mehr im Rahmen einer Sportlerwahl-Gala für geladene Gäste, sondern beim NGZ Sport-Sonntag am 11. Januar im TSV-Bayer-Sportcenter in Dormagen.

Dort kann jeder dabeisein: Karten zum Preis von fünf Euro - Kinder bis 14 Jahre haben in Begleitung Erwachsener freien Eintritt, benötigen aber eine kostenlose Eintrittskarte - gibt es im Vorverkauf in allen NGZ-Geschäftsstellen in Neuss (Kaufhof Niederstraße, Pressehaus Moselstraße), Grevenbroich (Am Südwall), Dormagen (Römerstraße) und Kaarst (Friedensstraße), in der Geschäftsstelle des TSV Bayer Dormagen (Am Höhenberg), im Klubhaus des HTC SW Neuss (Jahnstraße) und im Dormagener TSV-Bayer-Sportcenter anlässlich des Handball-Zweitligaspiels des TSV Bayer gegen die SG Solingen am Freitagabend.

Der Besuch lohnt aber nicht nur wegen der Sportler des Jahres. Es wartet ein vierstündiges Sportprogramm, in dessen Mittelpunkt die heimischen Erst- und Zweitligisten im Hockey, Ringen, Tennis, Handball und Basketball stehen. Auch die Gegner sind hochkarätig: Der Deutsche Feldhockeymeister von 2002, der Gladbacher HTC, ist ebenso mit von der Partie wie der Deutsche Vizemeister im Basketball 2002, RheinEnergie Köln, und der aktuelle Tabellenzweite der Ersten Französischen Handball-Liga, US Dunkerque.

(NGZ)
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