Weltmeisterschaften in Bulgarien Nachwuchs des TSV bei Fecht-WM in Plovdiv am Start

Dormagen · Deutscher Fechter-Bund nominiert sieben TSV-Fechterinnen und Fechter für Kadetten- und Junioren-Weltmeisterschaft im bulgarischen Plovdiv

Für die WM in Bulgarien nominiert: Moritz Schenkel.

Für die WM in Bulgarien nominiert: Moritz Schenkel.

Foto: Heinz J. Zaunbrecher

Vom 1. bis 9. April finden im bulgarischen Plovidiv die Fecht-Weltmeisterschaften in den Altersklassen U17 und U20 statt. In den Säbelwettbewerben ist der TSV Bayer Dormagen mit sieben Aktiven vertreten – mehr hat kein Verein im Aufgebot des Deutschen Fechterbundes zu bieten.

Gleich am ersten Veranstaltungstag sind bei den Juniorinnen (U20) Felice Herbon und Marisa Kurzawa im Einzel gefordert, im Team treten sie gemeinsam mit Tiziana Nitschmann und Christine Weber (beide FC Würth Künzelsau) an. Auch die Junioren legen am 1. April quasi einen Kaltstart hin. Max Müller und Philipp Methner vom TSV Bayer Dormagen sowie Robert Piecha (OFC Bonn) und Lars Geiger (TSV Eislingen) wurden vom DFB nominiert. Als Mannschaft ist das Quartett am 3. April im Einsatz. Im Anschluss ist die U17 an der Reihe. Da es bei einer WM in dieser Altersklasse keinen Teamwettbewerb gibt, durften pro Nation jeweils nur drei Aktive nominiert werden. Bei den Damen tritt Marisa Kurzawa wie bei der EM doppelt an. Außer ihr ist in Polina Kohl eine weitere TSV-Fechterin nominiert. Bei den Kadetten haben Moritz Schenkel und Matthis Husmann den Sprung in den Kader geschafft.

Darüber hinaus entsendet der Bundesstützpunkt Dormagen auch wieder Trainer auf die internationale Bühne. Dan Costache und Gergely Bokor sind für die Säbeldamen verantwortlich, Imre Bujdoso und Tom Möller kümmern sich um die Herren. „Natürlich ist das Feld bei einer Weltmeisterschaft noch einmal deutlich stärker als bei der EM“, sagt TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald. „Trotzdem haben vor allem Felice Herbon und Moritz Schenkel, die bei den Europameisterschaften in den Top 10 gelandet sind, auch in Bulgarien Chancen, sich weit nach vorne zu kämpfen.“

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