Verletzung des Auswahl-Ringers "nur" eine Stauchung Max Schwindt gab Entwarnung

Da schmeckte Hermann J. Kahlenberg der Sonntagskaffee nicht mehr: Soeben hatte sich Max Schwindt telefonisch aus Saarbrücken beim Vorsitzenden des Ringer-Bundesligisten KSK Konkordia Neuss gemeldet. Der Deutsche Meister in der 69-Kilogramm-Klasse war am Samstag zum Mannschaftsarzt der Nationalmannschaft gefahren, da er über starke Schmerzen im Schulter- und Nackenbereich klagte.

Eine erste Diagnose rief höchste Alarmstufe bei den Neussern hervor: Verdacht auf Bandscheibenvorfall. Ein Verdacht, der sich bei der anschließenden Kernspintomographie glücklicherweise nicht bestätigte: Bei Schwindt wurde nur eine Stauchung im Bereich der Nackenwirbel festgestellt, so dass er dem KSK im vorgezogenen Meisterschaftskampf am Samstag beim SC Luckenwalde, wenn auch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte, zur Verfügung steht.

Wegen seiner Verletzung musste Schwindt auch seine Teilnahme an einer Podiumsdiskussion am Sonntag bei der medico-reha absagen. Ironie des Schicksals: Das Thema lautete "Sport - Risiko oder Nutzen für die Gesundheit". -vk

(NGZ)
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