Ohne Medaille sind die Nachwuchs-Leichtathleten des TSV Bayer Dormagen von den Deutschen Hallenmeisterschaften der Jugend aus dem Sindelfinger Glaspalast heimgekehrt. „In der Summe war es eine durchwachsene Meisterschaft, das Glück hat uns manchmal ein wenig gefehlt,“ lautete das Fazit von Cheftrainer Dirk Zorn, der aber auch einen positiven Aspekt der Titelkämpfe sah: „dass wir uns überhaupt mit acht Athleten qualifizieren konnten, ist schon ein Erfolg.“

Für das beste Ergebnis sorgte Weitspringer Ole Grammann, der Titelverteidiger landete mit 7,12 Meter auf Rang vier, Samuel Claudy sprang mit Beschwerden in der Kniekehle nur 6,92 Meter weit und wurde Achter. Nach starken 8,74 Sekunden im Vorlauf über 60 Meter Hürden patzte Lilly Hoffmeister im Halbfinale, das nach 8,86 Sekunden Endstation für die 16-Jährige war. Ähnlich erging es Disziplinkollege Tim Henseler. Seine Vorlaufzeit von 8,11 Sekunden hätte für den Endlauf gereicht, doch im Halbfinale blieb er bei 8,20 Sekunden hängen. Knapp das Finale im Dreisprung verfehlte Jona Bäcker, der mit 13,83 Metern den elften Platz belegte und dabei nach Meinung seines Trainers Peter Kurowski „den zweitbesten Wettkampf seiner Karriere“ zeigte. Elias Steiner blieb über 60 Meter in 7,16 Sekunden im Vorlauf hängen, Kugelstoßer Raphael Hastenrath hatte nur ungültige Versuche und für Sabrina Schröder reichten 39,95 Meter im Speerwurf nur zu Rang zwölf.