Ehrenamt Landessportbund überrascht Judoka Leonie Beyersdorf

Nievenheim · Die junge Trainerin gehört zu den 300 im Rahmen der vom LSB aufgelegten Aktion „#Sportehrenamt überrascht“ ausgezeichneten Ehrenamtlern.

 Christian Hoven, Vorsitzender des JC Nievenheim, ehrt Leonie Beyersdorf im Rahmen der LSB-Aktion „#Sportehrenamt überrascht“.

Christian Hoven, Vorsitzender des JC Nievenheim, ehrt Leonie Beyersdorf im Rahmen der LSB-Aktion „#Sportehrenamt überrascht“.

Foto: JC

(sit) Während des oft nur schwer zu ertragenden Lockdowns in der Corona-Pandemie darben die Sportvereine: Geschlossene Hallen, Kontaktbeschränkungen – die Liste war lang. In diesen düsteren Monaten ging es vor allem darum, die Mitglieder bei der Stange zu halten. In vielen Vereinen haben das ehrenamtliche Trainer mit außergewöhnlichem Engagement getan.

Der Landessportbund (LSB) NRW hat deswegen die Aktion „#Sportehrenamt überrascht“ aufgelegt. Dabei sind 300 Ehrenamtler aus ganz Nordrhein-Westfalen ausgewählt worden, um sie für ihren besonderen Einsatz in der Krise zu belohnen. Unter den Ausgezeichneten ist Leonie Beyersdorf vom Judo-Club Nievenheim. Sie hatte in der Zeit des Lockdowns vier Mal wöchentlich Online-Trainingskurse für unterschiedliche Altersgruppen organisiert und geleitet. Im Frühjahr und bei den ersten Lockerungen war sie die treibende Kraft hinter den Outdoor-Angeboten.

In der vergangenen Woche wurde sie für ihren nimmermüden Eifer mit der Ehrung des LSB, vorgenommen vom JC-Vorsitzenden Christian Hoven und seinem Stellvertreter Andreas Bögner, gebührend überrascht. Hoven: „Wir bedankten uns bei der jungen Trainerin Leonie Beyersdorf für ihr außergewöhnliches Engagement.“

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