Handball KSK Konkordia Neuss steigt in die Ringer-Oberliga NRW auf

Neuss · Seit Donnerstagnachmittag ist es amtlich: Ein gutes Jahr nach dem freiwilligen Rückzug aus der 1. Bundesliga gibt es bei den Ringern des KSK Konkordia Neuss wieder etwas zu feiern. Als Vizemeister der Verbandsliga steigt der Kraftsportklub in die Oberliga NRW auf. Die von Max Schwindt trainierte Mannschaft profitiert dabei vom Rückzug des Oberligisten VfK Lünen-Süd in die Landesliga.

 Max Schwindt, Trainer des KSK Konkordia Neuss.

Max Schwindt, Trainer des KSK Konkordia Neuss.

Foto: a. Woitschützke

Sportlich hatte der KSK seine erste Saison nach dem Erstliga-Aus auf Platz zwei abgeschlossen. Der Titel und damit der direkte Aufstieg war ausgerechnet an den Lokal- und Erzrivalen AC Ückerath gegangen. Diesen, wenn sich die Möglichkeit bietet, in die Oberliga zu begleiten, sei von Anfang an ausgemachte Sache gewesen, bestätigt Malik Riaz Hai Naveed aus dem Führungstrio der Konkordia: "Die Mannschaft hat bewiesen, dass sie das Zeug für die Oberliga besitzt." Mit dem Aufstieg sieht er den Verein einen Schritt weiter auf dem langen Weg zurück an die deutsche Leistungsspitze. "Unser Traum ist ja, irgendwann mal wieder in der Bundesliga zu ringen." Bis dahin aber muss der KSK erst mal seine Hausaufgaben erledigen — ganz oben auf der Liste steht ein neuer Mann für die Gewichtsklasse bis 55 Kilogramm. Malik Hai: "Auch wenn wir uns dazu in der Region umschauen werden, von unserem Konzept, auf Neusser Ringer zu setzen, rücken wir nicht ab."

Die Oberliga NRW: KSK Konkordia Neuss, AC Ückerath, AC Mülheim, RC Merken, TSG Herdecke, TV Essen-Dellwig, KSV Germania Krefeld, RG Oberforstbach/Raeren, KSV Simson Landgraaf, RC Hürth.

(NGZ/ac)
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