Fußball Jüchen/Garzweiler trifft im Pokalfinale auf Bayer Dormagen

Rhein-Kreis · Im Endspiel um die Fußball-Krone im Kreis stehen sich am Ostermontag im Grevenbroicher Schlossstadion zwei Mannschaften aus der Bezirksliga gegenüber.

Kann mit Jüchen das Double schaffen: Stürmer Fatlum Ahmeti.

Kann mit Jüchen das Double schaffen: Stürmer Fatlum Ahmeti.

Foto: VfL Jüchen

Das Schlossstadion in Grevenbroich ist Ostermontag Austragungsort des Finales im Fußball-Kreispokals. Ab 16.30 Uhr spielen dann Cup-Verteidiger VfL Jüchen/Garzweiler und der TSV Bayer Dormagen um die Trophäe.

DJK Gnadental – VfL Jüchen/Garzweiler 1:3 (1:2). In der Punktspielrunde hatten die beiden Topteams der Bezirksliga je eines der beiden direkten Duelle für sich entschieden. „Es war ein taktisch hervorragendes Match, beiden Mannschaften war der Siegeswille anzumerken“, sagte VfL-Coach Marcel Winkens. Sein Team musste zunächst den Rückstand durch das Tor des Gnadentaler Winterneuzugang Oliver Wargalla (29.) hinnehmen. Die Antwort der Gäste ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Mit einem Doppelschlag drehte die Viktoria die Partie innerhalb von einer Minute. Die Torschützen hießen Fatlum Ahmeti (38.) und Nils Friebe (39.). „Wir haben nach dem Gegentreffer nicht mehr so hochgestanden, im Nachhinein war das der Fehler“, analysierte DJK-Trainer Sebastian Michalsky. Nach dem Wiederanpfiff wollte der VfL den Sack schnell zumachen. In der 54. Minuten gelang es David Alves Oliveira, das 3:1 zu erzielen und den Tabellenführer ins Finale zu schießen. „Am Ende hat die reifere Mannschaft gewonnen. Auch wenn wir unseren Job gut gemacht haben, steht Jüchen verdient im Finale“, sagte Michalsky.

TSV Bayer Dormagen – SVG Grevenbroich 7:1 (2:0). Der SVG Grevenbroich hatte es als einziger Kreisligist ins Halbfinale geschafft, da war aber gegen den abstiegsgefährdeten Bezirksligisten aus Dormagen Schluss. Mick Dziggel (11.) und Oliver Gammon (37.) besorgten die 2:0-Pausenführung. Im zweiten Durchgang ließ der TSV sich nicht mehr aufhalten. Niclas Kuypers (55.), Marc Naroska (72., 74.), ein Eigentor von Ismet Cakmak (80.) und Ryuichi Hashimoto (86.) sorgten für das eindeutige Resultat. Burak Gürpinar (76.) betrieb mit seinem Treffer leichte Ergebniskosmetik. „Ist vielleicht ein, zwei Tore zu hoch, dennoch hat das Team gezeigt, dass es weiß, worum es geht“, resümierte TSV-Trainer Marko Niestroj. „Die Jungs haben von Minute eins an Vollgas gegeben. Das müssen wir nun in den Ligaabstiegskampf übertragen.“

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