Lokalsport Kaarst und Vorst bleiben Zons auf den Fersen

Rhein-Kreis · In der Kreisliga A bleiben die Vereine aus der Spitzengruppe auf Erfolgskurs. Hoisten feiert in der unteren Hälfte einen wichtigen Sieg.

In der Kreisliga A zieht sich die Spitzengruppe nach dem neunten Spieltag zunehmend auseinander. Die Aufsteiger spielen weiterhin eine starke Rolle und im Tabellenkeller entwickelt sich eine Konkurrenz von fünf Mannschaften.

FC Zons - TuS Hackenbroich 4:0 (2:0). Im Spitzenspiel setzte sich der Tabellenführer am Ende souverän durch. "Es war ein schön anzuschauendes Spiel. Hackenbroich hat gut dagegen gehalten, aber es war ein hochverdienter Sieg für uns", sagte FC-Trainer Thorsten Knuth. In den ersten 45 Minuten trafen Marvin Müdder (12.) und Jörn Ferber (45.) für die Heimmannschaft. Nach der Pause erhöhten noch Hussein Hammoud (76.) und Mathis Herbes (90.). "Es war ein wichtiger Erfolg gegen einen direkten Konkurrenten", so Knuth.

SG Kaarst II - SSV Delrath 9:0 (4:0). Schon nach 45 Minuten war die Partie entschieden, nachdem für den Tabellenzweiten Andre Speer (13.), Kevin Woike (15./43.) und Rene Noack (25.) trafen. "Wichtig war für uns, dass wir auch nach der Pause endlich mal weiter konsequent nach vorne gespielt haben", zeigte sich SG-Trainer Dennis Zellmann nach dem Schlusspfiff äußerst zufrieden. Nach der Halbzeit legten noch Matis Seebeck (49.), Andre Speer mit seinem zweiten Treffer (56.), Marc Robin Philipp (80.), Salman Irgat (85.) und Sascha Zupke (90.) letztendlich zum 9:0 nach. SF Vorst - SG Neukirchen/Hülchrath 3:1 (0:0). "Uns fehlt momenten einfach das Quäntchen Glück", sagte SG-Trainer Jost Hesshaus. Lange war die Partie offen, bevor Philipp Klimbt drei Tore in der Schlussphase für den Tabellendritten schoss. "Ich muss sagen, wir haben total unverdient gewonnen und ich habe das Gefühl, der dritte Platz lässt die Mannschaft etwas abheben", so SF-Trainer Roger Steinbach. DJK Hoisten - SC Grimlinghausen 6:2 (3:1). Einen wichtigen Sieg gegen einen direkten Konkurrenten im Tabellenkeller konnte die DJK Hoisten einfahren. Nach dem schnellen 1:0 für den Gastgeber durch Ingo Krolewski (8.) konnte der SC sofort ausgleichen (Tim Oebel, 8.). Bis zur Pause erhöhte Simon Erkelentz mit einem Doppelback auf 3:1 für die DJK. Dominik Schrotz verkürzte nach der Pause zwar nochmal zum 2:3 aus der Sicht der Gäste. Doch Anton Rutkovskiy (68./81.) und erneut Erkelentz (90.) sorgten für deutliche Verhältnisse. "Der Sieg war hochverdient. Wir waren über 90 Minuten klar das klar bessere Team", zog Hoistens Trainer Arthur Koziatek Bilanz. SVG Weißenberg - SVG Grevenbroich 3:3 (0:1). Nach einer turbulenten Schlussphase sicherte sich der Gastgeber noch einen Punkt. Für Grevenbroich trafen Adil Ekren (31.) und Kaan Orduzu (47.) zur zwischenzeitlichen 2:0-Führung. Nach dem Anschlusstreffer von Pascal Bouillon (54.) erhöhte Orduzu mit seinem zweiten Treffer auf 3:1 für Grevenbroich. Doch Weißenberg steckte nicht auf und schaffte mit zwei Toren noch den Ausgleich. "Wir haben Moral bewiesen und sind gut zurückgekommen. Allerdings war das nicht unser bestes Spiel", sagte Weißenbergs Trainer Nico Rittmann. VfR Büttgen - VdS Nievenheim II 1:3 (0:2). Durch den Erfolg gegen den Tabellenelften verlässt Nievenheim die Abstiegsränge und klettert auf Rang 13. "Wir hatten Glück, dass unser Torwart so viele Bälle gehalten hat. Die Chancen, die sich uns geboten haben, konnten wir eiskalt nutzen", freute sich VdS-Trainer Sa Franciamore. Für Nievenheim trafen Christopher Golgert (20./22.) und Ronny Frohs (66.). Amir Alili verkürzte zum 1:3 in der 90. Minute. 1. FC Grevenbroich-Süd - DJK Novesia 0:3 (0:0). Die DJK klettert durch den Sieg auf den fünften Tabellenrang, während der FC auf den elften Rang abrutscht. Für die Tore in der zweiten Halbzeit sorgte Thivaskar Pharathtihasan (51.) und Christoph Kattner mit einem späten Doppelpack (86./ 91.). SV Glehn - BV Wevelinghoven 2:7 (0:1). Nachdem die Heimmanschaft einen 0:1-Rückstand noch ausgleichen konnte, sorgte der BV am Ende durch die Tore von Simon Becker (3), Alexander Kring (2), Dustin Thissen und Marcel Müller für klare Verhältnisse.

(NGZ)
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