Judo Nora Bannenberg kämpft sich in Paks auf zweiten Platz

Weckhoven · Erst im Finale erweist sich die Britin Josie Steele als zu stark.

 Standen im Finale: (v.l.) Nora Bannenberg und Jonas Schreiber.

Standen im Finale: (v.l.) Nora Bannenberg und Jonas Schreiber.

Foto: Wolfram Bannenberg

(sit) In überzeugender Manier hat Nora Bannenberg wie im Vorjahr Platz zwei beim European-Cup-Turnier im ungarischen Paks belegt. Die Judoka aus Weckhoven erreichte in der Klasse bis 57 Kilogramm ebenso wie Jonas Schreiber (-100 kg) das Finale. Während ihr NRW-Kollege aus Witten dort nichts mehr zu bestellen hatte, bestätigte Nora Bannenberg ihre starke Vorstellung: Sie war mit einem Sieg durch O-Uchi-Gari (große Innensichel) über die Rumänin Paraschiva Sincari ins Turnier gestartet. Gegen Lisa Grabner, Dritte der U18-Europameisterschaften 2018 in Sarajevo, gelang ihr erst im „Golden Score“ nach neun Sekunden mit einem Wazaari für Uchi-Mata (Innenschenkelwurf) der entscheidende Angriff. Im Halbfinale beendete ein Ippon für Uchi-Mata das Duell mit der Ungarin Brigitta Varga vorzeitig. Ins Finale gegen die vor allem im Bodenkampf starke Britin Josie Steele startete Bannenberg mit leichten Vorteilen, wusste sich dann jedoch nicht mehr aus einem Haltegriff ihrer Kontrahentin zu befreien.

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