Sportpolitik IHK fördert duale Berufsausbildung für Sportinteressierte

Die Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein (IHK) möchte mehr junge Leute fürt eine duale Berufsausbildung begeistern. Dazu bietet sie ab sofort einen weiteren Service an: Über Kooperationen zwischen Sportvereinen und Unternehmen, die von der IHK begelietet werden, sollen gezielt Jugendliche und junge Erwachsene angesprochen und für eine betriebliche Ausbildung gewonnen werden.

 Brachten das Projekt bei der IHK auf den Weg: Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz (2.v.l.) und Dimitri van der Wal (r.).   Foto: IHK

Brachten das Projekt bei der IHK auf den Weg: Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz (2.v.l.) und Dimitri van der Wal (r.). Foto: IHK

Foto: Andreas Bischof

Der Startschuss fiel jetzt beim TSV Meerbsuch. „Wir wollen das emotionale Umfeld der Sportvereine nutzen, um die Jugendlichen auf die zahlreichen Möglichkeiten der Berufsausbildung aufmerksam zu machen. Dazu haben wir ein Konzept entwickelt, das sowohl für Unternehmen als auch für Vereine die Mehrwerte einer Kooperation aufzeigt,“ sagt dazu IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz. Das Konzept sieht vor, dass die IHK gemeinsam mit den Vereinsverantwortlichen Beratungsgespräche organisiert. „Dabei stellen wir die beruflichen Neigungen des potenziellen Azubis fest und unterstützen sie während des Bewerbungsprozesses,“ erläutert Dimitri van der Wal, der die Kooperationen auf Seiten der IHK betreut.

Als zusätzlichen Bonus können die Auszubildenden während ihrer Berufsausbildung den Übungsleiterschein C-Breitensport erwerben. „Dadurch erwerben sie wertvolle Soft-Skills wie Führungskompetenz, Organisations- und Konfliktfähigkeit. Und die Sportvereine können so neue Übungsleiter gewinnen,“ sagt Dimitri van der Wal, der interessierten Unternehmen und Vereinen als Ansprechpartner (02131/9268555; wal@mittlerer-niederrhein.ihk.de) zur Verfügung steht.

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