Spiel- und Bürgerverein feiert "Fünfundsiebzigjähres" "Ibiza-Nacht" war Auftakt zum Jubiläum

Holz. Strahlendes Sommerwetter und herrliche Temperaturen - bessere Umstände hätten sich die Holzer zu ihrem Jubiläums-Schützenfest wohl kaum wünschen können. Und da auch noch alles andere stimmte, wurde das "Fünfundsiebzigste" zu einem vollen Erfolg. "Schon der Freitag Abend sprengte alle Erwartungen unseres Vorstandes", erklärte Hartmut Schmitz, Präsident des Spiel- und Bürgervereins. Denn rund 900 junge Besucher waren der Einladung zur "Ibiza-Nacht" ins Festzelt gefolgt.

Holz. Strahlendes Sommerwetter und herrliche Temperaturen - bessere Umstände hätten sich die Holzer zu ihrem Jubiläums-Schützenfest wohl kaum wünschen können. Und da auch noch alles andere stimmte, wurde das "Fünfundsiebzigste" zu einem vollen Erfolg. "Schon der Freitag Abend sprengte alle Erwartungen unseres Vorstandes", erklärte Hartmut Schmitz, Präsident des Spiel- und Bürgervereins. Denn rund 900 junge Besucher waren der Einladung zur "Ibiza-Nacht" ins Festzelt gefolgt.

Klar, dass da für ein gutes Programm gesorgt sein musste, und so hatte das Präsidium nach zahlreichen Stimmungskanonen zur mitternächtlichen Stunde noch einen Trumpf im Ärmel: Stargast Mikie Krause brachte die eh schon brodelnde Atmosphäre gänzlich zum Überkochen. Welcher Beliebtheit sich die mittlerweile zum fünften Mal veranstaltete "Ibiza-Nacht" erfreute, zeigte allein die Herkunft der Gäste. "Nicht nur Besucher aus der Umgebung hatten sich im mit Sonnenschirmen geschmückten Festzelt eingefunden, sondern auch Gäste aus Süddeutschland, Österreich und der Schweiz", freute sich Präsident Hartmut Schmitz.

Weniger hitziger, dafür aber umso feierlicher gestaltete sich der offizielle Beginn des Jubiläums-Schützenfestes am Samstag Nachmittag. Mit der Toten- und Gefallenenehrung am Kriegerdenkmal wurden die anstehenden vier Tage eingeläutet. Beim anschließenden Umzug durch die Straßen und Gassen hieß es dann, sich den Bewohnern des Dorfes zu zeigen. Dabei galt es auch, die Ehrenmaien bei dem 88 Jahre alten General Johann Reinartz, Ratsmitglied Kurt Schmidt und dem amtierenden Königspaar Dietmar und Doris Heyll zu setzen. Vielversprechend gestaltete sich auch der Samstag Abend, der ganz im Zeichen eines Show-Programms stand.

Dabei stellte besonders Olaf King mit seinen Gesangsparodien bekannter Lieder einen der Höhepunkte dar. Daneben trugen noch Stimmungssänger Frank Lars sowie das Karnevals-Duo "Pillhöhner" zu einem gelungenen Abend bei. Ein mit dem Hochneukircher Gospelchor zusammen gestalteter Gottesdienst war Anfangsofferte des gestrigen Sonntags. Bevor es zur Ehrung der 25- und 40-jährigen Vereinsjubilare im Festzelt überging, stand die erste Königsparade auf dem Programm. Bei sonnigem Wetter präsentierten sich die Schützen ihren Regenten in festlicher Manier, was beim nachmittaglichen Festumzugseine gelungene Wiederholung fand. Ausklang des Abends war der traditionelle Dämmerschoppen im Festzelt.

Mit dem 75. Schützenfest in der Geschichte des Vereins neigt sich allmählich auch ein eigenes Dorfkapitel dem Ende entgegen. Denn die Umsiedlung wird immer greifbarer. "Da gilt es besonders jetzt Zusammenhalt und Gemeinschaft zu fördern, um vielen Bewohnern die Umsiedlung zu erleichtern. Hilfe kann da auch das Schützenfest bieten, da die Menschen hier eine Möglichkeit finden, über die noch nicht zu klare Zukunft gemeinsam zu reden", resümierte Hartmut Schmitz. HDH

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