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Skaterhockey-Bundesliga Hit zwischen Crash Eagles und Rams

Es ist mal wieder soweit: Am Samstag (17 Uhr, Halle des Albert-Einstein-Gymnasiums an der Pestalozzistraße) fordern die Crash Eagles Kaarst zum ersten Mal in dieser Saison den Erzrivalen Düsseldorf Rams heraus - Jahr für Jahr ein Höhepunkt im Spielplan der Skaterhockey-Bundesliga.

Die Gäste kommen sicher mit einer gehörigen Portion Wut nach Kaarst, büßten sie nach dem überzeugenden 13:6-Erfolg beim VT Zweibrücken zuletzt doch gegen den Aufsteiger HC Kollnau (5:5) einen wichtigen Punkt ein. Um den Kontakt zur Spitze nicht abreißen zu lassen, muss für die Truppe um den Ex-Kaarster Torsten Kertscher am Samstag unbedingt ein Sieg her.

Verstärkt kümmern sollten sich die Eagles um Jerome Bonin und Kjell Wilbert. Deren Betätigungsfeld ist zwar eigentlich die Defensive, doch führen beide die Torjägerliste der Rams an. Da trifft es sich gut, dass bei Kaarst mit Roland Voss ein wertvoller Abwehrrecke aus dem Urlaub zurückgekehrt ist. Verletzt passen müssen allerdings weiterhin Mario Neuß und Andreas Fonken, der das Training mit Schmerzen am gebrochenen Arm abbrach.

Bereits um 13 Uhr messen sich die Jugendmannschaften der Eagles und des HC Köln-West, die Kaarster Schüler treten morgen um 11 Uhr in Köln an. Dort ist am Sonntag um 17.30 Uhr (Halle Bocklemünd) auch Bundesligist SV Uedesheim Chiefs zu Gast. Nach dreiwöchiger Spielpause sind die Gäste beim HC Köln-West gefordert. "Ein unberechenbarer Gegner", weiß Trainer Wolfgang Meller, "gegen die haben wir noch nie auch nur einen Punkt geholt".

Die spielfreie Zeit haben die Chiefs genutzt, um kräftig Kondition zu bolzen. Darüber hinaus möchte Meller mit seinem Team aber auch vermehrt spielerische Akzente setzen. Das 4:7 vor heimischem Publikum im Derby gegen die Eagles soll dabei kein Maßstab sein. Meller: "Auf unserem Platz ist nicht mehr möglich." Die Schlappe gegen den Lokalrivalen hat der Coach allerdings längst abgehakt. "Vielleicht war das ein Dämpfer zu rechten Zeit." In Köln jedoch ist für ihn die Sache klar: "Zwei Punkte sind Pflicht." Fehlen wird nur Kapitän Mike Faßbender, der, so Meller höchst vage, "nicht mehr zum Kader gehört". -sit

(NGZ)
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