Handball Ein Lauf von zehn Toren in Folge lässt den TVK jubeln
Korschenbroich · Mit einem am Ende noch deutlichen 31:23-Erfolg beim OSC Rheinhausen verteidigt der TV Korschenbroich im ersten Meisterschaftsspiel 2022 die Tabellenführung.
Mit einem klaren 31:23-Erfolg (16:11) startete der TV Korschenbroich in der Handball-Regionalliga beim OSC Rheinhausen in das neue Jahr und verteidigte damit auch seine Tabellenführung. Dabei musste der TVK auf Regisseur Mats Wolf und Kreisläufer Maximilian Tobae verzichten.
Nach anfänglichem Abrasten und einem zwischenzeitlichen 6:7-Rückstand erzielten die Gäste vier Treffer in Folge. Der daraus resultierende Vorsprung konnte bis zum Pausenpfiff sogar noch ausgebaut werden. „Wir haben etwas gebraucht, um auf Betriebstemperatur zu kommen“, sagte Trainer Dirk Wolf. „Danach haben wir es gut gemacht und konnten uns auch absetzen.“ Als dann nach dem Seitenwechsel auch noch der Treffer zum 17:11 gelang, schien Korschenbroich auf dem richtigen Weg zu sein. Die Angriffsleistung stimmte auch weiterhin, denn es wurde eine Vielzahl bester Chancen erspielt, die allerdings nicht mehr verwertet wurden. So holten die Hausherren Tor um Tor auf, glichen in der 40. Minute zum 18:18 aus und gingen gar mit 22:19 in Front. Wolf nahm eine Auszeit und brachte im Tor Max Jäger für Felix Krüger. Beeindruckend, wie sich die Gäste nun mit einem Lauf von 10:0-Toren zurückmeldeten. Dabei spielte dem TVK auch in die Karten, dass Rheinhausen im Angriff ihren Torhüter Matthias Puhle (sah in der 58. Minute „Rot“, als er Sascha Wistuba beim Rauslaufen unglücklich mit der Hand am Kopf erwischte) für einen siebten Feldspieler auswechselten. Gleich drei Treffer gelangen den Wolf-Schützlingen ins leere Tor der Gastgeber. „Bis auf die Phase, in der wir unsere Chancen nicht effektiv nutzten, bin ich mit dem Auftritt meiner Mannschaft zufrieden“, so Wolf. „Jetzt bereiten wir uns auf die letzte Partie der Hinrunde vor und freuen uns auf das Heimspiel gegen die HG Remscheid.“
Aufstellung und Tore des TV Korschenbroich: Max Jäger (1), Felix Krüger; Henrik Schiffmann (3), Lukas Bark (2), Sascha Wistuba (1), Steffen Brinkhues (4), Nicolai Zidorn (2), Justin Kauwetter (5), David Biskamp (2/2), Marcus Neven (1), Philip Schneider (4) und Dustin Franz (6).