Dormagen Dormagen stärkt Kader in der Breite

Dormagen · Der 23 Jahre alte Student (Wirtschaftsrecht) aus Stralsund brennt nach coronabedingter Spielpause darauf, endlich wieder spielen zu können.

 Björn Barthel (r.) mit dem Neuen beim TSV: Linus Skroblien.

Björn Barthel (r.) mit dem Neuen beim TSV: Linus Skroblien.

Foto: Detlev Zenk

(sit) Bei der am Dienstag bekanntgegebenen Verpflichtung von Torhüter Christian Ole Simonsen (SC DHfK Leipzig) ist es nicht geblieben. In Linus Skroblien gehört nun auch ein neuer Rückraum-Allrounder zum Aufgebot des Handball-Zweitligisten TSV Bayer Dormagen. Und das hat folgenden Grund: „Wir sind mit dem bisherigen Verlauf der Saison sehr zufrieden, wissen aber auch, dass wir noch 23 Spiele in viereinhalb Monaten bestreiten müssen“, sagt Handball-Geschäftsführer Björn Barthel zur Verpflichtung des vom Stralsunder HV kommenden Spielmachers bis Ende der Saison: „Wir wollen den Kader in der Breite stärken, um allen Spielern ausreichende Regenerationsphasen auch im Trainingsbetrieb zu ermöglichen.“ Der letzte Spieltag der laufenden Spielzeit müsse, so Barthel weiter, aber nicht der letzte für Skroblien in Dormagen sein: „Linus hat natürlich die Chance, sich auch für die Zukunft zu empfehlen.“ Beim TSV trifft der 23-Jährige einen alten Bekannten: Mit André Meuser stand er schon in Jugendauswahlmannschaften gemeinsam auf dem Feld. Skroblien war zu Saisonbeginn von den Füchsen Berlin zum Drittligisten Stralsunder HV gewechselt. Weil dort der Spielbetrieb wegen Covid-10 ruht, brennt der Student (Wirtschaftsrecht) darauf, endlich wieder spielen zu können. Barthel: „Wir sind den Verantwortlichen in Stralsund dankbar für die angenehmen Gespräche und den zügigen Vereinswechsel.“

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