Handball Bilanovic hofft auf 1000 Zuschauer

Dormagen · Auch Geimpfte und Genesene benötigen am Freitag im Heimspiel des TSV Bayer Dormagen gegen die DJK Rimpar Wölfe einen negativen Schnelltest.

 TSV-Torhüter Martin Juzbasic kann sein Können endlich wieder vor Zuschauern zeigen.

TSV-Torhüter Martin Juzbasic kann sein Können endlich wieder vor Zuschauern zeigen.

Foto: Heinz J. Zaunbrecher

(sit) Am Mittwoch lag die Inzidenz in Dormagen zum sechsten Mal hintereinander (vier Werktage) unter 35. Für die Zweitliga-Handballer des TSV Bayer heißt das, sie können am Freitag (19.30 Uhr) im Spiel gegen die DJK Rimpar Wölfe knapp 1000 Zuschauer auf die Tribünen des Sportcenters lassen.

Aber das Comeback der Fans nach gut acht Monaten ist natürlich mit Auflagen verbunden. So ist am Haupteingang ein negativer Schnelltest vorzulegen. Der darf nicht älter als 48 Stunden sein. Das gilt auch für Geimpfte und Genesene. „Wir bitten da einfach um Verständnis“, sagt Handball-Geschäftsführer Björn Barthel. „Wir müssen erstmal Erfahrungen sammeln, um dann vielleicht im nächsten Heimspiel am 26. Juni gegen Dresden die drei Gs zuzulassen.“

Unter Federführung der für die Organisation zuständigen Marie-Kristin Krupinski wurden alle Inhaber von Dauerkarten angeschrieben. Davon machten bislang rund 150 von ihrem Vorgriffsrecht Gebrauch, der Rest des Kartenkontingents geht am Donnerstagabend ab 19 Uhr in den freien Verkauf. Tickets sind ausschließlich online (https://www.handball-dormagen.de) zu erwerben, denn nur so behält der TSV die Kontrolle über die im Schachbrettmuster angeordnete Sitzplatzverteilung. Die  Mund-Nasen-Maske ist in der gesamten Halle zu tragen, also auch auf den ausgewiesenen Plätzen. Die gleichen Regelung gelten im Übrigen für das Final-Four-Turnier der B-Jugend und das Final-Rückspiel der A-Jugend am Sonntag gegen Berlin.

„Wir sind bereit und freuen uns, dass wir überhaupt wieder Zuschauer in die Halle lassen können“, sagt Marie-Kristin Krupinski, die wegen der einzuhaltenden Vorschriften mit einem leicht erhöhten Personalaufwand rechnet. Trainer Dusko Bilanovic hofft derweil, dass es für seine Jungs besser läuft als im bislang letzten Heimspiel vor Zuschauern gegen Dessau (21:24). „Das war nicht gut – trotz sehr guter Vorbereitung. Aber wir kannten Dessau nicht, außerdem fehlten uns damals drei Spieler der ersten Sieben.“  

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