Handball Dirk Wolf warnt vor Ex-Meister aus Dinslaken

Korschenbroich · In der vergangenen Saison hätte der TV Korschenbroich dem MTV Rheinwacht Dinslaken fast die Meisterfeier verdorben: Am letzten Spieltag setzte sich der TVK mit 34:26 gegen den damaligen Tabellenführer der Regionalliga Nordrhein durch – der dank der Schützenhilfe von TuSEM Essen II (29:28 über die SG Ratingen) dann doch noch den Titel gewann.

In der Spielzeit 2019/2020 sind die Rollen neu verteilt, kommen die Dinslakener am Samstag (19.30 Uhr) doch als Tabellenvorletzter in die Waldsporthalle, haben erst drei Siege auf ihrem Konto, darunter zuletzt zwei gegen die direkten Abstiegskonkurrenten HG Remscheid (32:26) und TV Jahn Wahn (33:30), mit denen sie den Anschluss ans rettende Ufer wahrten.

Dirk Wolf wundert sich ein bisschen über die prekäre Situation, in der die Gäste stecken: „Dinslaken ist doch dieselbe Mannschaft wie im vergangenen Jahr, als sie so stark waren.“ Daraus leitet der Trainer des TV Korschenbroich vor dem ersten Heimspiel der Rückrunde die Schlussfolgerung ab: „Wir müssen aufpassen.“ Schließlich soll nach den beiden Niederlagen in Langenfeld und Weiden ein eventuell aufkommender Negativtrend im Keim erstickt werden – nicht zuletzt, damit es im auf kommenden Freitag (7. Februar, 20 Uhr) vorverlegten Gastspiel beim TuS Opladen zum echten Gipfeltreffen zwischen Spitzenreiter und Tabellenzweitem kommt. „Damit dürfen wir uns aber erst nach dem Spiel gegen Dinslaken beschäftigen,“ sagt Wolf, „denn das wird schwer genug.“

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