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Handball Der TV Korschenbroich setzt seine Serie fort

Korschenbroich · Nach 25:19-Sieg im Derby gegen Adler Königshof trennen den Handball-Regionalligisten nur noch drei Punkte von Platz drei.

 Mit fünf Toren war Sascha Wistuba erfolgreichster Werfer auf Seiten des TV Korschenbroich beim 25:19-Sieg über Adler Königshof.   Foto: Markus Rick

Mit fünf Toren war Sascha Wistuba erfolgreichster Werfer auf Seiten des TV Korschenbroich beim 25:19-Sieg über Adler Königshof. Foto: Markus Rick

Foto: Markus Rick/Markus Rick (rick)

Diesen Sieg hatte sich Dirk Wolf sehnlichst gewünscht. Nicht etwa, weil der Trainer des TV Korschenbroich mit dem Verein, bei dem er acht Jahre auf der Bank saß, noch eine Rechnung offen hätte. Sondern einfach, weil er sehen wollte, ob seine Handballer in der Liga sind, die zuletzt gegen die Spitzenteams der Regionalliga Nordrhein gezeigten Leistungen auch gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel umzusetzen.

Das Vorhaben gelang. Und nach dem 25:19-Sieg (Halbzeit 12:7) über die DJK Adler Königshof, die damit wieder auf den letzten Tabellenplatz stürzte, trennen den TVK jetzt nur noch drei Punkte von Rang drei, da der selbst ernannte Aufstiegsanwärter SG Ratingen mit dem 31:31 beim TV Aldekerk erneut einen Zähler liegen ließ und jetzt schon einen Rückstand von fünf Punkten auf Spitzenreiter MTV Dinslaken (23:21 über Jahn Wahn) aufweist.

Für die Korschenbroicher war es bereits das fünfte Spiel in Folge ohne Niederlage (vier Siege, ein Unentschieden). Und den Grundstein dazu legten sie mit einer starken Leistung von Deckung und Torhüter, die im ersten Durchgang nur sieben Gästetreffer zuließen. „Wir haben viel zu viele freie Würfe vergeben. So kann man in dieser Liga nicht gewinnen,“ stellte Marius Timofte fest, der die Krefelder in der Winterpause als Trainer übernommen hatte. Bereits nach sechs Minuten sah er sich angesichts eines 1:5-Rückstandes genötigt, die erste Auszeit zu nehmen.

Ein Rückstand, den die Gäste nie mehr aufholen konnten. Zwar brachten die Ex-Korschenbroicher Erik Hampel und Bruno Zavada sie von 14:19 (45.) auf 16:19 (50.) heran. Doch nach einer Auszeit von Dirk Wolf ließen zwei Tore von Sascha Wistuba und eines durch Aaron Jennes den TVK schnell wieder auf 22:16 (53.) wegziehen – die Entscheidung.

TVK: Vitz (Krüger); Jennes (3), Wistuba (5/1), Dicks, Brinkhues (2), Zidorn (4), Christall (1), Wolf (1), Biskamp (5/3), Fütterer (2), Schneider (2), Franz
Königshof: Lindenau; Stattrop (2), Zavada (4), Hampel (6), Funke (1), Thelen, Wendler (1), Lepper, Niehoff, Bartmann (3/2), Hüpperling (2/1)

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