Handball Mats Wolf bleibt bis 2023 beim TV Korschenbroich

Korschenbroich · Der 23-Jährige verlängert seinen Vertrag beim Handball-Regionalligisten gleich um zwei Jahre. In der Waldsporthalle gilt er als absolute Führungskraft.

 Im Angriff: Mats Wolf.

Im Angriff: Mats Wolf.

Foto: Michael Jäger

(sit) Nach den beiden Torleuten Max Jäger und Felix Krüger ist sich auch Mats Wolf mit dem Handball-Regionalligisten TV Korschenbroich einig geworden. Obwohl ihm auch Anfragen von höherklassig tätigen Vereinen vorgelegen haben sollen, hat der schon mit 23 Jahren zum Führungsspieler avancierte Sohn von Trainer Dirk Wolf seinen Vertrag gleich um zwei Jahre bis zum Sommer 2023 verlängert. 

Der Mittelmann spielte in der Jugend für den TV Vorst, TV Aldekerk und den Bergischen HC, für den er in der Saison 2015/2016 auch in der Jugend-Bundesliga auflief. Mit der DJK Adler Königshof gelang ihm in der Spielzeit 2016/17 der souveräne Aufstieg in die Regionalliga Nordrhein, bevor er im Jahr darauf zum TVK wechselte.„Wir wussten, dass er durch die starke Vorbereitung im Sommer auch die Aufmerksamkeit der höherklassigen Konkurrenz auf sich gezogen hat“, sagt der Sportliche Leiter Klaus Weyerbrock und betont: „Mats ist nicht nur durch seine Qualität im Angriff, sondern auch durch seine schiere Präsenz enorm wichtig für uns, auch perspektivisch in der Rolle des Motors unseres Spiels. Er ist ein wichtiger Eckpfeiler für die Zukunft. Daher hatte die Verlängerung seines Vertrages von Anfang an höchste Priorität für uns. Wir sind sehr stolz, dass sich Mats entschieden hat, seinen Kontrakt um gleich zwei Jahre zu verlängern.“

Der 23-Jährige sieht die Sache so: „Ich freue mich wirklich sehr, dass ich weiterhin ein Bestandteil des TVK bin. Natürlich kommt man bei Anfragen anderer Vereine, insbesondere aus höheren Ligen, immer mal ans Nachdenken und fühlt sich geehrt. Aber ich fühle mich dem TVK sehr verbunden, hatte trotz der Corona-Situation und meiner langen Verletzung nach der ersten Saison bis hierhin eine tolle Zeit. Wir haben ein starkes Team, in dem es auch menschlich passt, und mit dem wir noch viel erreichen können. Deshalb freue ich mich, auch weiterhin ein Spieler des TVK zu sein und zusammen mit unseren Zuschauern möglichst bald angreifen zu können.“

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