Handball Lukas Bark wechselt aus Dormagen zum TV Korschenbroich

Der TV Korschenbroich treibt seine Personalplanungen voran. Nach Rückkehrer Hendrik Schiffmann, derzeit noch mit der HSG Krefeld in der Zweiten Liga unterwegs, verpflichtete der Handball-Regionalligist jetzt einen weiteren Zugang für die neue Saison: Lukas Bark wechselt aus der A-Jugend des TSV Bayer Dormagen in die Waldsporthalle, in der der 18 Jahre alte Linksaußen in Dustin Franz (20) und Justin Kauwetter (19) auf zwei ehemalige Mitspieler trifft.

 Vertragsunterzeichnung: Lukas Bark und Klaus Weyerbrock (v.r.).

Vertragsunterzeichnung: Lukas Bark und Klaus Weyerbrock (v.r.).

Foto: TVK

„Lukas ist uns beim Scouting aufgefallen und er hat uns beim Probetraining überzeugt,“ sagt Korschenbroichs Sportlicher Leiter Klaus Weyerbrock, der von den Qualitäten seines Neuen überzeugt ist: „Mit seinem sehr schnellen Antritt und seinem Wurfrepertoire wird er als Linksaußen seinen erfolgreichen Werdegang im Jugendbereich auch bei den Senioren fortsetzen.“ Das passt zu den Plänen des gebürtigen Bremers, der nach seinem Fachabitur eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann begonnen hat, denn sein mittelfristiges Ziel ist die Zweite Liga. Den Wechsel zum TV Korschenbroich, der ebenfalls mittelfristig die Rückkehr in die Dritte Liga anstrebt, sieht er deshalb als gute Perspektive: „Für mich ist es ein Wechsel für die Zukunft,“ sagt der 18-Jährige, den sein künftiger Verein im Probetraining überzeugt hat: „Es gefällt mir dort sehr gut.“ Bis er sich das Korschenbroicher Trikot überstreift, spielt Lukas Bark mit der Dormagener A-Jugend in der Bundesliga-Meisterrunde um den Einzug ins Viertelfinale der Deutschen Meisterschaften. „Das Halbfinale wäre ein Traum“, sagt Bark. Nach den Nachholspielen vom Wochenende (SG Pforzheim - SC DHfK Leipzig 18:22, SG Flensburg-Habndewitt - HSV Hamburg 33:28) liegt der TSV punktgleich mit Flensburg (11:5) auf Rang zwei hinter der MJSG Melsungen (12:4), doch die Verfolger Rhein-Neckar Löwen (9:7), SC Magdeburg (8:6) und SC DHfK Leipzig (7:9) sitzen den Dormagenern dicht im Nacken. Die ersten Vier erreichen das Viertelfinale.

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