Lokalsport Handball: Die Auf- und Absteiger stehen (fast) fest

Rhein-Kreis · Der Deutsche Meister und zwei der vier Absteiger aus der Ersten Liga werden noch gesucht, alle anderen Entscheidungen in Sachen Auf- und Abstieg sind in den beiden Handball-Bundesligen gefallen. Allerdings steht aufgrund der Hallenproblematik noch nicht fest, ob der ThSV Eisenach eine Lizenz für die Erste Liga erhält. Sollten die Thüringer keine Lösung für eine erstliga-taugliche Heimspielstätte finden oder mit ihrem Protest gegen die Entscheidung der HBL keinen Erfolg haben, steigen nur drei statt vier Erstliga-Klubs ab.

Absteiger Als Absteiger in die Zweite Liga stehen die SG Bietigheim und der HC Erlangen fest, die Chance der TSG Friesenheim (23:45 Punkte) dürfte aufgrund des schlechtesten Torverhältnisses (-132) selbst bei zwei Siegen (im Nachholspiel bei den Rhein-Neckar Löwen und gegen Minden) nur noch theoretischer Natur sein. Bleibt es bei vier Absteigern, ist GWD Minden (25:45, -49) ist am meisten gefährdet, TBV Lemgo (27:32, +9) und TuS N-Lübbecke (27:43, -27) sind so gut wie gerettet.

Als Absteiger aus der Zweiten Liga stehen Eintracht Baunatal, Eintracht Hildesheim, TV Hüttenberg und TV Großwallstadt (Lizenzentzug) fest, alle werden in der Dritten Liga an den Start gehen. Aufsteiger Der SC DHfK Leipzig, der ThSV Eisenach (unter Vorbehalt) und der TV Bittenfeld steigen in die Erste Liga auf. Neu in der Zweiten Liga sind TuS Ferndorf, VfL Eintracht Hagen, Wilhelmshavener HV und HF Springe. Aufgrund der vermehrten Abstiegs aus der Ersten Liga gehen in der neuen Saison 21 Mannschaften in der Zweiten Liga an den Start.

Saisonstart Die neue Saison beginnt mit der ersten DHB-Pokalrunde am 15./16. August, die Meisterschaftsspiele beginnen eine Woche später. Die Dritte Liga startet am 29. August.

(-vk)
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