Ringen: DM der B-Junioren Härtetest für Max Schwindt

Keine Platzierungen auf dem Treppchen erwartet man beim KSK Konkordia Neuss von den Freistil-Ringern bei den Deutschen Meisterschaften der B-Jugend in Unterelchingen (Württemberg). Schon gleich gar nicht von Maik Willms (38 kg), der zum ersten Mal am Start ist. "Er kann unter die ersten Sechs kommen", ist KSK-Präsident Hermann-Josef Kahlenberg überzeugt.

Keine Platzierungen auf dem Treppchen erwartet man beim KSK Konkordia Neuss von den Freistil-Ringern bei den Deutschen Meisterschaften der B-Jugend in Unterelchingen (Württemberg). Schon gleich gar nicht von Maik Willms (38 kg), der zum ersten Mal am Start ist. "Er kann unter die ersten Sechs kommen", ist KSK-Präsident Hermann-Josef Kahlenberg überzeugt.

Auf jeden Fall unter die besten Zehn sollte Manfred Grothe (63 kg) kommen, der im vergangenen Jahr Achter war. Betreut werden die Konkorden von Trainer Willi Pesch. Die den griechisch-römischen Stil bevorzugenden B-Junioren küren ihre Deutschen Meister im westfälischen Lünen. Titelhoffnungen hegt der Neusser Matthias Pesch (58 kg) allerdings keine. Eine Platzierung wie im Vorjahr - da war er Siebter - würde es sicher auch tun.

Begleitet wird der Nachwuchsmann von Michael Faller, dessen Vater Horst Faller übrigens als Mattenleiter bei der letzten Olympia-Qualifikation in Alexandria im Einsatz ist. Im Aufbautraining befindet sich auch wieder Max Schwindt nach seinem in Schweden erlittenen Meniskusschaden im Knie. Der Juniorenweltmeister weilt zurzeit in einem einwöchigen Trainingslager in Hennef.

Ein letzter Härtetest bevor Bundestrainer Lothar Ruch entscheidet, ob der 20-jährige Neusser zu den Europameisterschaften vom 13. bis 16. April in Moskau reisen darf und damit seine Chancen auf Olympia wahren kann. -sit

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