Entsprechender Antrag liegt Bürgermeister Rudi Schmitz vor Hackhausen: Union beantragt Umgehung

Hackhausen. Der CDU Ortsverband Hochneukirch-Otzenrath setzt sich für eine Umgehungsstraße für Hackhausen ein. Ein entsprechender Antrag liegt seit Dienstag Bürgermeister Rudi Schmitz vor. Die CDU fordert, in Hackhausen für vier Wochen eine Verkehrsüberwachungsanlage einzurichten und die Ergebnisse auszuwerten.

Hackhausen. Der CDU Ortsverband Hochneukirch-Otzenrath setzt sich für eine Umgehungsstraße für Hackhausen ein. Ein entsprechender Antrag liegt seit Dienstag Bürgermeister Rudi Schmitz vor. Die CDU fordert, in Hackhausen für vier Wochen eine Verkehrsüberwachungsanlage einzurichten und die Ergebnisse auszuwerten.

Registriert werden soll vor allem, wie viele Fahrzeuge durch den Ort rollen und mit welcher Geschwindigkeit sie fahren. Weiter beantragt die Union eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Kilometern in der Stunde für die Ortsdurchfahrt von Hackhausen und ein Fahrverbot für schwere Lastkraftwagen. Sattelzüge sollten sich einen anderen Weg suchen, damit die Anwohner weniger belastet werden, bis eine endgültige Lösung gefunden worden ist. Der CDU-Ortsverband möchte, dass die Gemeindeverwaltung prüfte, welche Umgehungsstraßen für Hackhausen sinnvoll und möglich sein könnten.

Sobald ein Ergebnis vorliege, müssten die Bürger informiert und an den weiteren Entscheidungen beteiligt werden, damit sie eine der Alternativen wählen können. Sinnvoll sei, in der Zeit der Verkehrsüberwachung eng mit der Polizei, dem Straßenverkehrsamt und der Kreisverwaltung zusammenzuarbeiten. Entsprechende Absprachen sollten so schnell wie möglich getroffen werden. "Die Sorge der Bürger, Maßnahmen würden erst ergriffen, wenn ein Kind schwer verunglückt sei, nehmen wir sehr ernst", sagt Karl-Heinz Ehms, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Hochneukirch-Otzenrath.

"Auch der Eindruck, die Belange der Hackhausener Bewohner wären der Jüchener Gemeindeverwaltung egal, darf so nicht stehen bleiben." Die Hackhausener hatten sich bei einer Bürgerversammlung darüber beschwert, dass das Projekt Umgehungsstraße, das in der Vergangenheit schon einmal diskutiert worden war, nicht weiter verfolgt wurde. Anfang November ist jetzt eine weitere Versammlung geplant. Dort sollen erste konkrete Ergebnisse vorgestellt werden. PeS

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