Korschenbroich Gymnasium soll profitieren
Korschenbroich · Die Mittelzuweisungen aus dem Konjunkturpaket II stehen fest. Bürgermeister Heinz Josef Dick geht davon aus, dass die Arbeiten nach den Sommerferien beginnen können. Die Ausschreibungen werden gerade vorbereitet.
Korschenbroich Jetzt wird es langsam ernst. Nach Monaten voller Ungewißheit, in denen für die Stadtverwaltung nicht genau feststand, wofür sie die Mittel aus dem Konjukturpaket II - insgesamt 2,3 Millionen Euro - ausgeben darf, kommt jetzt Bewegung ins Spiel. "Die wichtigsten Projekte sind als förderungswürdig anerkannt, vom Rat abgesegnet und gelten als laufende Maßnahmen", erklärt Bürgermeister Heinz Josef Dick. Doch bevor die Arbeiten beginnen können, stehen jetzt die Ausschreibungen an.
Sie sollen sich zunächst auf zwei Großprojekte beziehen. "Wir wollen im Bereich der Bildung 1,3 der zugesagten 1,7 Millionen Euro für die Sanierung des Korschenbroicher Gymnasiums ausgeben", so Dick. Mit dem Geld wird ein aus den 70er Jahren stammendes Gebäude energietechnisch auf den neusten Stand gebracht. "Dort müssen die Fenster ausgewechselt, das Dach und die Wärmedämmung erneuert und die Türen ausgetauscht werden", beschreibt Bürgermeister Dick die anstehenden Arbeiten. Außerdem prüft die Stadtverwaltung, ob es sich für sie rechnen würde, die alte Heizungsanlage gegen ein modernes Blockheizkraftwerk auszutauschen. "Dazu liegen uns aber noch keine Erkenntnisse vor", erklärt Dick, der davon ausgeht, dass die Arbeiten am Gymnasium kurz nach den Sommerferien beginnen können.
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