Frauenfußball SV Hemmerden ist gegen TuSA schon unter Zugzwang

Rhein-Kreis · Auf den Aufsteiger SG Gustorf/Gindorf wartet der erste Härtetest.

Null Punkte nach zwei Spielen sind für die erfolgsverwöhnten Fußballerinnen des SV Hemmerden eine ungewohnte Situation. Gegen Neuling TuSA 06 Düsseldorf steht der Niederrheinligist deswegen schon früh in der Saison unter Druck. „Wir müssen jetzt einfach gegen den Aufsteiger gewinnen, um unten rauszukommen“, fordert Trainer Thomas Maassen. Einen Traumstart haben die Landeshauptstädterinnen zwar auch nicht hingelegt, haben jedoch zumindest einen Zähler mehr auf dem Konto. Umso wichtiger also, dass die Grevenbroicherinnen im Heimspiel (Anpfiff 16 Uhr) endlich richtig in der Saison ankommen. Ansonsten habe man von Beginn an „nur noch schwere Spiele“, so Maassen.

Ein schweres Spiel steht auch Landesligist SG Gustorf/Gindorf bevor. Die Spielvereinigung möchte nach zwei Siegen aus zwei Spielen auswärts nachlegen (Anpfiff 15.15 Uhr). Gegner Langenfeld wird die Mannschaft von Dirk Wistuba dabei mehr fordern als die bisherigen Konkurrenten. „Für mich zählt Langenfeld zu den Favoriten der Liga“, zollt Wistuba seinem Gegenüber Respekt. Wistuba weiß jedoch um die kämpferische Qualität seiner Frauen und hofft, dass diese am Sonntag ausschlaggebend sein wird.

Während die Fußballerinnen des SV Rosellen früher ungefähr eine ganze Spielzeit für zwei Niederlagen benötigten, stehen sie diese Spielzeit vor dem dritten Spielwochenende noch ohne etwas Zählbares da. Gegen Fortuna Wuppertal sollte sich dieser Missstand schleunigst ändern (Anpfiff 15 Uhr). Guido Brenners Weißenbergern hingegen ist der erste Saisonsieg bereits gelungen. Im Auswärtsspiel gegen den ungeschlagen SuS Niederbonsfeld (Anpfiff 13 Uhr) schlüpft die SVG wieder in die Außenseiterrolle.

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