Fußball Für SCK, Jüchen und HSG gibt es Geld aus Pokal-Topf

Rhein-Kreis · Der Wettbewerb am Niederrhein kann nach dem Verzicht der Amateurvereine mit den Regional- und Drittligisten fortgesetzt werden. Verband verspricht finanzielle Vergütung.

 Auch Jüchens Trainer Marcel Winkens kann sich mit seinen Schützlingen auf eine finanzielle Vergütung freuen.

Auch Jüchens Trainer Marcel Winkens kann sich mit seinen Schützlingen auf eine finanzielle Vergütung freuen.

Foto: Fupa

Jetzt ist es amtlich: Die 46 bislang noch im Niederrheinpokal vertretenen Amateurklubs, darunter auch der SC Kapellen und der VfL Jüchen/Garzweiler aus dem Fußballkreis 5 Grevenbroich/Neuss, verzichten zugunsten der beiden Drittligisten MSV Duisburg und KFC Uerdingen sowie der Regionalligisten Rot-Weiß Essen (Pokalverteidiger), Rot-Weiß Oberhausen, Wuppertaler SV, SV Straelen und VfB Homberg freiwillig auf ihre weitere Teilnahme am Wettbewerb. Hintergrund: Weil die Amateure wegen des Corona-Lockdowns nicht auf den Platz dürfen, der FVN aber bis zum 30. Juni seinen Vertreter für die erste Runde im DFB-Pokal melden muss, hätte letztlich das Los entscheiden müssen. Die 46 Vereine aus der Kreisliga A, Bezirksliga, Landesliga und der Oberliga erhalten Wild Cards für den Niederrheinpokal 2021/2022 sowie eine finanzielle Vergütung, in deren Genuss auch die elf in der ersten Runde ausgeschiedenen Klubs, wie zum Beispiel die Holzheimer SG, kommen sollen. Darüber hinaus wollen sich Essen, Duisburg und Oberhausen erkenntlich zeigen, sollten sie in den DFB-Pokal einziehen.         

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