Fußball A-Kreisligist TuS Hackenbroich ist weiterhin auf Trainersuche

Rhein-Kreis · FC Delhoven bezwingt den FC Zons mit 3:0.

Die Hinrunde in der Fußball-Kreisliga A neigt sich dem Ende zu, gespielt wird aber trotzdem noch bis Mitte Dezember.

FC Zons – FC Delhoven 0:3 (0:3). Während der positive Lauf des FC Delhoven weitergeht, muss der FC Zons den nächsten Rückschlag einstecken. Schon nach 16 Minuten war die Partie gelaufen. Max Ohm (5., 16.) und Mike Penski (11.) erarbeiteten Delhoven mit ihren Treffen einen frühen Vorsprung, an dem nicht mehr zu rütteln war. „Wir konnten die zahlreichen Ausfälle nicht kompensieren“, sagte der Zonser Trainer Thomas Boldt.

Auf Trainersuche. Vor gut einem Monat hat Nils Heryschek sein Traineramt beim TuS Hackenbroich niedergelegt. Seitdem befindet sich der Verein auf der Suche nach einem Nachfolger. Heißester Kandidat war Dirk Schneider, langjähriger Coach der SG Kaarst. Doch der hat abgesagt. „Der Weg von seiner Arbeitsstelle in Kaarst nach Hackenbroich war zu weit. Das hätte mit dem Training nicht funktioniert“, erklärt Abteilungsleiter Hans Dick. Aktuell wird das Team von Co-Trainer Martin Tischbierek geleitet. „Wir sind mit Martin gut aufgestellt und sehen uns gut dafür gerüstet, die Abstiegsplätze zu verlassen“, so Dick. Das Vertrauen in Tischbierek ist groß, deshalb will er auch nicht ausschließen, dass der Interimstrainer zur Dauerlösung wird. „Falls er fest übernimmt, suchen wir ihm eben einen Co-Trainer.“ Die Formkurve Monat zeigt nach oben: vier Punkte aus drei Spielen. Am Wochenende steht nun das Kellerduell mit dem SVG Grevenbroich an. Mit einem Erfolg könnte man die Abstiegsränge erst einmal verlassen.

Spitzenspiel. Beim BV Wevelinghoven jagt ein Topspiel das nächste. Gegen den VfR Neuss (4:2) und den 1. FC Grevenbroich-Süd (3:2) behauptete sich der BV bereits, am Sonntag soll der nächste Konkurrent fallen. Auf dem heimischen Kunstrasen empfängt die Truppe von Trainer Tim Bernrath den Bezirksligaabsteiger TuS Grevenbroich. „Es wird auf die Einstellung ankommen. Wir müssen wieder diszipliniert unseren Plan durchziehen“, gibt Bernrath vor. Die Schlossstädter sieht er als „Wundertüte“. Nach überragendem Start schwächelte die Vogel-Elf zuletzt ein wenig. „Wir haben weiterhin Personalnot. Irgendwann musste ein Loch kommen“, so Trainer Peter Vogel. Allerdings löst das bei ihm keine Panik aus. „Es hätte keiner damit gerechnet, dass wir direkt wieder oben mitspielen.“

Die weiteren Begegnungen.  Die DJK Novesia empfängt den VfL Jüchen/Garzweiler, Sorgenkind Hoisten muss zu Hause gegen den VfR Neuss ran. Nievenheim bekommt es mit Spitzenreiter 1. FC Grevenbroich-Süd zu tun und der SV Bedburdyck/Gierath trifft vor heimischem Publikum auf Vorst.

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