Basketball Für TG Stürzelberg zählt jetzt nur noch der Klassenverbleib
Stürzelberg · Die Schützlinge von Trainer Philipp Schnelle starten voller Zuversicht ins neue Jahr. Die Personalprobleme sind freilich immer noch vorhanden.
Wohl keiner Mannschaft in der Zweiten Basketball-Regionalliga hat die einmonatige Spielpause besser getan als der TG Stürzelberg. Deren Personalprobleme hatten in den Wochen vor Weihnachten geradezu beängstigende Ausmaße angenommen. Vor dem Wiedereinstieg in die Saison am Samstag (16 Uhr) in heimischer Sporthalle an der Konrad-Adenauer-Straße gegen den Barmer TV ist die Lage zwar weiterhin angespannt, doch Trainer Philipp Schnelle hat Hoffnung am Horizont ausgemacht.
Timo Neubert ist wieder ins Training eingestiegen. Unter vermehrter Belastung schmerzt sein Fuß zwar noch, doch ist an eine Rückkehr des unverzichtbaren Taktgebers in den Wettkampfmodus zumindest mal wieder zu denken. Matthias „Slim“ Brüggemann hat mit leichtem Lauftraining begonnen. Zurück an den Ball darf der gefährliche Distanzschütze noch nicht. „Aber es tut uns gut, dass er wieder da ist“, sagt Schnelle. Gleiches gilt für den zuverlässigen Aaron Breuer nach seiner Operation am gerissenen Kreuzband im Knie. Nicht dabei ist im letzten Spiel der Hinrunde auch Magnus Ahrens. Der beinharte Verteidiger hat sich für seinen Tauchurlaub auf den Malediven eine Auszeit vom Basketball genommen.
Trotz dieser Ausfälle geht der Coach ganz entspannt ins Duell mit dem Barmer TV. „Das ist eine Truppe, die du auch immer mal schlagen kannst.“ An der Marschrichtung für die zweite Saisonhälfte hat sich aus seiner Sicht nichts geändert: „Die heißt Klassenverbleib – und wir werden dem ein oder anderen noch weh tun.“ Die Spiele, die seine Schützlinge unbedingt gewinnen müssen, sind für ihn klar definiert: „Wir setzen auf die Heimspiele gegen Leichlingen und Wuppertal sowie die Partie in Schwelm. Und warum sollen wir nicht auch Teams wie Hilden oder Kamp-Lintfort schlagen ...“