Lokalsport Frauenfußball: Hemmerden formuliert neues Saisonziel

Rhein-Kreis · In der Fußball-Niederrheinliga der Frauen kam der SV Hemmerden zu einem Kantersieg. Im Heimspiel fertigte der Tabellenzweite den TSV Kaldenkirchen mit 11:0 ab.

 Beteiligte sich am Kantersieg des SV Hemmerden: Sarah Eßer.

Beteiligte sich am Kantersieg des SV Hemmerden: Sarah Eßer.

Foto: FUPA

Nach 16 Spielminuten leitete Sandra Kosfelder den Torreigen mit dem 1:0 ein, im Laufe des ersten Durchgangs erhöhten Pilar Stüttgen (21.), Sonja Deckers (24.) und Kosfelder (28., 36.) auf den 5:0-Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel machte der SV Hememrden genau dort weiter, wo er aufgehört hatte und kam durch Deckers (59., 65., 88.), Leonie Zellmann (81., 87.) und Sarah Eßer (77.) zu weiteren sechs Treffern. "Wir hätten gerne auf Rasen gespielt, mussten jedoch leider auf die Asche aufgrund des schlechten Wetters. Das hat unserer Spielfreude aber letztendlich nicht geschadet. Wir waren insgesamt eine ganze Klasse besser als der Gegner, waren dementsprechend sehr überlegen und sind auch überzeugend aufgetreten", fasste Hemmerdens Trainer Martin Walz zusammen. Die Hinrunde ist damit abgeschlossen, kommendes Wochenende steht allerdings noch das erste Rückrundenduell (gegen SGS Essen III) an, bevor Hemmerden zum Jahresabschluss im Verbandspokal zu Hause gegen den SV Walbeck ran muss. Auf die abgeschlossene Hinserie blickt das Trainergespann Martin Walz/Tanja Hambloch zufrieden: "Damit können wir mehr als zufrieden sein, als Aufsteiger hätte damit wohl keiner gerechnet, am allerwenigsten wir selbst. Aufgrund dessen haben wir bereits kurz nach dem Spiel gegen Kaldenkirchen zusammengesessen und mit der Mannschaft neue Ziele formuliert. Wir wollen die Saison unter den ersten Drei abschließen."

In der Landesliga feierte der SV Rosellen einen 6:3-Auswärtserfolg (Halbzeit 2:0) bei Rot-Weiß Essen. Alles überragende Akteurin war einmal mehr Selina Görres, die für das halbe Dutzend Tore von Rosellen verantwortlich war. Sand im Getriebe ist weiterhin bei der SVG Weißenberg, die mit der 2:3-Niederlage bei der SPVG Schonnebeck schon das neunte Mal verlor.

(afu)
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