Lokalsport Frauenfußball: Auf Weißenberg wartet noch viel Arbeit

Rhein-Kreis · Das ging gehörig in die Hose: Die Landesliga-Fußballerinnen der SVG Weißenberg präsentierten sich bei der 1:4-Pleite zum Auftakt gegen den TSV Fortuna Wuppertal noch nicht in Form. Kurios dabei: Alle Treffer fielen bereits im ersten Spielabschnitt.

"Dass der Start etwas schwerer werden würde, war mir klar. Was wir aber in der ersten Hälfte abgeliefert haben war wirklich schlecht und nicht Landesliga-tauglich. Wir sind gar nicht ins Spiel gekommen, haben weder die Zweikämpfe angenommen, noch unser Passspiel aufnehmen können. Die Einstellung, siegen zu können, war nicht da", fand Coach Guido Brenner klare Worte. Nach einer kurzen Phase des Abtastens ging es Schlag auf Schlag: Wuppertals Katja Tecklenburg stand in der 15. Minute goldrichtig und brachte die Gäste in Führung. Weißenberg zeigte sich hiervon keineswegs beeindruckt und fand durch Elisa Rütter direkt die passende Antwort. Dieses kurze Aufbäumen fand ein jähes Ende: Fast direkt im Gegenzug ging Wuppertal erneut in Front. Vor allem Tecklenburg wurde zum personifizierten Alptraum für Weißenberg. Die Stürmerin traf noch zwei Mal und auch Amelie Ann-Kathrin Heinrich trug sich in die Torjägerliste ein. Nach diesen aufregenden ersten 45 Minuten ließen es die Mannschaften im zweiten Spielabschnitt ruhiger angehen. Brenner: "Zur Pause musste ich leider etwas lauter werden. Die zweite Hälfte hat Mut gemacht."

Ganz anders die Stimmung beim SV Rosellen: Gegen die überforderte DJK Frintrop spielten die Gelb-Schwarzen groß auf und schossen einen 5:0-Sieg heraus.

(pr-)
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