Floorball Endlich der erste Sieg für DJK Holzbüttgen in der Bundesliga

Kaarst · Mit dem 9:6-Heimsieg über die Red Hocks Kaufering verlassen die Floorballer aus Holzbüttgen den letzten Tabellenplatz im Bundesliga-Oberhaus.

Holte mit der DJK den ersten Sieg: Trainer Joel Heine.

Holte mit der DJK den ersten Sieg: Trainer Joel Heine.

Foto: Andreas Klueppelberg

Erleichterung bei den Bundesliga-Floorballern der DJK Holzbüttgen. Nach drei Niederlagen zum Saisonstart und dem damit verbundenen Absturz auf den letzten Tabellenplatz gelang im Heimspiel gegen die damit weiter sieglosen Red Hocks Kaufering der erste Sieg. Nach dem befreienden 9:6-Erfolg (3:1, 2:3, 4:2) resümierte Stürmer Leo Häfner glücklich, aber restlos geschafft: „Das Spiel gegen Kaufering war ein wahrer Kampf. Wir haben alles gegeben, und es fühlt sich großartig an, den ersten Sieg der Saison geholt zu haben.“ Die Ruhe, trotz aller Aufregung ins Detail zu gehen, fand der finnische Neuzugang Niko Pikkarainen. Seine Analyse: „Wir hatten einen guten Start und erzielten schnell drei Tore. Unser Druckspiel war von Zeit zu Zeit schon ganz gut. Der Gegner kam durch unsere einfachen Fehler ins Spiel, aber unsere Verteidigung hielt auch unter Druck stand und wir erzielten die nötigen Tore. Bis zum Schluss hat jeder sein Bestes gegeben.“ Und an seine Teamkollegen gewandt fügte er hinzu: „Lasst uns den ersten Sieg genießen und uns auf die nächste Woche konzentrieren.“

Der Start in die so wichtige Partie war prächtig: Niilo Klytseroff und Niklas Stammen (2) sorgten schon bis zur neunten Minute für die stürmisch gefeierte 3:0-Führung. Danach wurde es allerdings ungemütlich: Zwar beantwortete Pontus Bylund den Anschlusstreffer von Pascal Rieß noch im ersten Viertel mit dem 4:1 (31.), aber Treffer von Antton Lukka, Benedikt Richardon und Jonas Fellner hievten die Red Hocks auf gleiche Höhe. Auch Janos Brökers Tor zum 5:4 brachte der DJK keine Sicherheit, Jonas Fellner glich wiederum aus. Erst Niilo Klytseroff und Janos Bröker schossen die Hausherren mit ihren Treffern auf die Siegerstraße, daran vermochte auch Benedikt Richardons 6:7 nichts mehr zu ändern. Alles klar machten Niilo Klytseroff und Pontus Bylund.

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