Floorball Holzbüttgen kassiert eine Niederlage, die Mut macht

(-vk) Aufgrund der Tabellensituation würden andere in Panik verfallen, doch die Floorballer der DJK Holzbüttgen sind daran gewöhnt: Nach zwei Spieltagen der Bundesliga zieren sie punktlos das Tabellenende.

 Auch Neuzugang Samu Pietilä beteiligte sich am Auslassen bester Tormöglichkeiten.   Foto: A. Klüppelberg

Auch Neuzugang Samu Pietilä beteiligte sich am Auslassen bester Tormöglichkeiten. Foto: A. Klüppelberg

Foto: Andreas Klüppelberg

Ausgerechnet die erste Heimniederlage der noch jungen Saison macht aber Hoffnung, dass sich das bald ändert: „Weniger kleine Fehler und mehr Entschlossenheit vor dem Tor – wenn wir das in den nächsten Wochen umsetzen, dann werden wir viele Punkte holen,“ sagte Nationalspieler Nils Hofferbert nach der 5:11-Niederlage gegen Rekordmeister UHC Sparkasse Weißenfels. Zusätzlich Mut macht die Tatsache, dass trotz der Schlappe „die Stimmung in der mit 182 Zuschauern gefüllten Stadtparkhalle wie immer toll war und auf weitere tolle Heimspiele hoffen lässt,“ meint der bei den DJK-Floorballern für die Öffentlichkeitsarbeit zuständige Philip Michaelis. Die nächste Gelegenheit, zu punkten, bietet sich den Holzbüttgenern am Wochenende gleich im Doppelpack: Am Samstag um 18 Uhr in der Stadtfeldhalle Wernigerode bei den dort heimischen Red Devils, die die Holzbüttgener zuletzt beim eigenen Vorbereitungsturnier schlugen, sowie einen Tag später (29. September, 20 Uhr) in der Kaarster Stadtparkhalle im NRW-Lokalduell mit den in die Bundesliga aufgestiegenen SSF Dragons Bonn. Gegen Weißenfels, das sich mit dem 11:5-Sieg dank des besseren Torverhältnisses an die Tabellenspitze vor den punktgleichen Floor Fighters Chemnitz und ETV Piranhhas aus Hamburg setzte, agierte die DJK lange Zeit auf Augenhöhe, vergab aber zu viele Tormöglichkeiten: „Ähnlich wie in unserem ersten Saisonspiel gegen Hamburg haben wir unsere Chancen gut herausspielen können, allerdings fehlte wieder die gewisse Kaltschnäuzigkeit und Präzision,“ analysierte Nils Hofferbert den Spielverlauf. In dem setzten die Gastgeber am Ende alles auf eine Karte und nahmen den Torhüter vom Feld, kassierten aber zwei „Empty-Net“-Tore.

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