Heimspiel in fremder Halle für die Eagles Es geht um "Alles oder Nichts"
Nach der 5:8-Niederlage im zweiten Spiel um den Einzug ins Finale der Deutschen Skaterhockey-Meisterschaft treten die Crash Eagles Kaarst Samstag um 18 Uhr zum Entscheidungsspiel gegen die Menden Mambas an. Damit haben die Kaarster nach ihren Erfolgen von 1997 und 1998 wieder die Chance, ins Finale einzuziehen. Beste Voraussetzungen dafür verspricht die Tatsache, dass CEK-Trainer Arndt Kons auf einen kompletten Kader zurückgreifen kann.
Allerdings werden die Crash Eagles ihre Anfangsschwäche der letzten beiden Spiele abstellen müssen, in denen sie jeweils schnell in Rückstand geraten sind. Darin sieht auch Coach Arndt Kons den Schlüssel zum Erfolg: "Wir müssen von der ersten Minute an hellwach sein und Menden unser Spiel aufdrücken". Anknüpfen sollten die Kaarster an ihre kämpferische Leistung. Wenn dann noch die spielerische Linie stimmt, erhoffen sich die Kaarster, den Sieg vom ersten Spiel wiederholen zu können.
Den Vorteil des Heimspiels werden die Crash Eagles Kaarst auch diesmal nicht ausnutzen können. So wie im ersten Spiel wird auch die anstehende Begegnung nicht in der Heimhalle der Eagles stattfinden, da sich die Dachsanierung der Dreifachhalle weiter verzögert. Deshalb geht der Vorsitzende Uwe Reiß auch nicht davon aus, dass sich in der Ausweichhalle in Düsseldorf-Niederheid die üblichen Zuschauerzahlen einfinden werden.
Beim ersten Spiel unterstützten gerade einmal 400 Fans und damit die Hälfte der üblichen Anzahl ihr Team. Nachvollziehen können die Eagles die Entscheidung, die Renovierungsarbeiten nicht in die Ferien zu legen, nicht. "Wenn man an den Stellenwert unserer Sportart in unserer Heimatstadt denkt, dann ist das schon ziemlich ärgerlich und stimmt mich traurig und nachdenklich," so der Vorsitzende. HSp