Fußball-Kreisliga Hybridrasen bremst den TuS Grevenbroich aus

Grevenbroich · Der Platz im Schlossstadion wird für die Grevenbroicher immer mehr zum Ärgernis. Das für Sonntag geplante Nachholspiel gegen den SV Bedburdyck/Gierath konnte wegen der schlechten Verhältnisse des Geläufs erneut nicht stattfinden.

 TuS-Coach Michele Fasanelli ist sauer über die Absage.

TuS-Coach Michele Fasanelli ist sauer über die Absage.

Foto: Horst Höckendorf

Auch im vierten Anlauf hat es nicht geklappt: Die für Sonntag angesetzte Nachholpartie in der Fußball-Kreisliga A zwischen dem TuS Grevenbroich und dem SV Bedburdyck/Gierath musste erneut abgesagt werden. Um 11.30 Uhr begutachtete die Stadt den Hybridrasen im Schlossstadion und sperrte die Anlage erneut. Die anhaltenden Regenfälle machten den Platz unbespielbar. TuS-Trainer Michele Fasanelli war mächtig sauer: „So was schlechtes habe ich noch nie gesehen. Das ist kein Zustand.“ Schon seit mehreren Wochen hat der TuS Grevenbroich selbst nicht mehr auf der eigenen Anlage trainiert. Das Abschlusstraining am Freitag brach Fasanelli nach 15 Minuten ab. Eigentlich hätte er am Sonntag gerne gespielt. „Wir sind gut drauf, hatten eine super Vorbereitung“, so Fasanelli. Wann und wo das Spiel nachgeholt wird, stand am Sonntag noch nicht fest. Die Stadt muss wohl einen Ausweichplatz für den TuS Grevenbroich finden, ansonsten drohen in den kommenden Wochen weitere Spielausfälle. Die Kunstrasenplätze in Neukirchen, Elfgen oder Orken wären mögliche Optionen. Möglicherweise zieht der Verband nun aber selbst Konsequenzen und verlegt die Partie nach Gierath. Der TuS Grevenbroich spielt – wenn es der Hybridrasen im Schlossstadion zulässt – am Freitagabend (20 Uhr) gegen die SG Kaarst. Für den SV Bedburdyck/Gierath steht am kommenden Sonntag (15 Uhr) das Derby gegen den VfL Jüchen/Garzweiler an.

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