Jüchen Endspurt für das Neubaugebiet Auenfeld

Jüchen · Ein großer Teil der Häuser im Auenfeld ist fertig oder im Bau, in der nächsten Woche startet der Endausbau der Straßen im Neubaugebiet in Jüchen. Die Anwohner müssen bis Anfang November mit Baustellen auf den Straßen rechnen.

 Das Neubaugebiet Auengeld geht seiner Fertigstellung entgegen. In den kommenden Monaten werden mehrere Straßen fertig ausgebaut – für 420 000 Euro.

Das Neubaugebiet Auengeld geht seiner Fertigstellung entgegen. In den kommenden Monaten werden mehrere Straßen fertig ausgebaut – für 420 000 Euro.

Foto: L. Berns

Das Neubaugebiet Auenfeld wächst, in immer mehr Häuser ziehen Bewohner ein. "Bei der Vermarktung sieht es gut aus, rund 200 von 250 Grundstücken sind mittlerweile bebaut oder verkauft", erklärt Technischer Dezernent Oswald Duda im Rathaus zufrieden. Vor wenigen Tagen seien wieder zwei Flächen veräußert worden. Nun steht der Endausbau auf mehreren Straßen an: "Wir warten in Neubaugebieten damit, bis etwa 70 Prozent der Häuser stehen", erläutert Oswald Duda. Bei der Entwicklung des Auenfelds kooperiert die Gemeinde mit der WestGkA Management Gesellschaft für kommunale Anlagen in Düsseldorf.

Anwohner und andere Verkehrsteilnehmer müssen in den nächsten Monaten mit Behinderungen auf den Straßen rechnen. 420 000 Euro werden in Fahrbahnen, Lampen und in Grün investiert. Die Arbeiten starten zwei Wochen später als zunächst vorgesehen, "der Fertigstellungstermin am 2. November bleibt jedoch bestehen", so Duda.

In der kommenden Woche soll der Ausbau beginnen — auf der in Nord-Süd-Richtung durch das Baugebiet führenden Konrad-Duden-Allee. "Die Fahrbahn ist bereits asphaltiert. nun errichten wir an der Straße beispielsweise die letzten Straßenlaternen", so Duda. Gehwege und Parkplätze werden geschaffen, "außerdem legen wir Pflanzbeete für die Bäume an", so Duda. Damit wird die Straße — wie ihr Name sagt — auch tatsächlich zur Allee. "Wir pflanzen heimische Baumarten, die nicht so hoch wachsen — damit die Pflanzbeete ihnen dauerhaft Nahrung bieten können."

Für die Zeit der Arbeiten muss jeweils ein Teil der Konrad-Duden-Allee gesperrt werden. Damit die Anwohner dennoch an ihre Häuser kommen, wird laut Gemeindeverwaltung zeitweise die Einbahnstraßen-Regelung am Parkplatz am Schulzentrum aufgehoben, so dass Autofahrer über die Stadionstraße in das Neubaugebiet fahren können.

Nach Auskunft der Jüchener Gemeindeverwaltung beginnen die Arbeiten zunächst nahe des Kreisels an der B 59 und werden dann bis zum 2. November schrittweise bis zur Brücke am Jüchener Bach fortgesetzt. Zunächst wird die rechte und dann die linke Straßenseite ausgebaut.

Ebenfalls im August läuft bis 7. September der Endausbau der Siegmund-Blanckertz-Straße zwischen der Konrad-Duden-Allee und dem bereits fertig gestellten Bereich der Straßen.

Anschließend ist vom 9. September bis zum 2. Oktober auf der Hildegard-von-Bingen-Straße der Abschnitt zwischen der Konrad-Duden-Allee und der Schwalbenstraße an der Reihe. Die Seitenstraßen erhalten ein anthrazit-farbenes Pflaster, Parkflächen werden in Rot gehalten.

Die Gemeindeverwaltung bittet die Anwohner, während der Bauarbeiten die durch Hinweisschilder gekennzeichneten Flächen im Auenfeld frei zu halten und dort nicht zu parken.

(NGZ)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort