City-Lauf in Korschenbroich Elmar Sprink hielt auch ohne „Hasen“ durch

Das eine Ziel hat Elmar Sprink verfehlt: In 41:07 Minuten blieb der 47-Jährige im Elitelauf über zehn Kilometer gut eine Minute über der von ihm angepeilten Endzeit. Sein anderes Ziel war dem Mann, der seit seiner Herztransplantation im Juli 2012 rund 100 Ausdauerwettbewerbe bestritten hat, ohnehin wichtiger: auf das Thema Organspende aufmerksam zu machen, was Sprink mit seinem Lauf, aber auch im Interview mit Moderator Klaus Gaspers gelang.

 Noch gemeinsam unterwegs: Elmar Sprink und Steffen Fischer (v.r.).

Noch gemeinsam unterwegs: Elmar Sprink und Steffen Fischer (v.r.).

Foto: Woitschuetzke,Andreas (woi)

Auf der Strecke musste der 47-Jährige mit zwei Handikaps fertig werden: Wie fast alle Starter im Elitelauf „bin ich zu schnell angelaufen, was sich bei den warmen Temperaturen gerächt hat,“ erzählte er im Ziel. Und sein Kumpel Steffen Fischer, der ihn als „Hase“ zu einer Endzeit um oder besser noch unter 40 Minuten ziehen sollte, musste wegen eines Asthmaanfalls das Rennen nach zwei Runden vorzeitig beenden. Dessen ungeachtet hat Elmar Sprink seinen Ausflug nach Korschenbroich nicht bereut: „Es war ein schöner Lauf mit einer tollen Stimmung an der Strecke.“

(-vk)
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