Nutznießer davon ist der SC Bayer Uerdingen, der ebenso wie GW Waltrop als Drittplatzierter der Zweiten Regionalliga in die höchste WBV-Klasse durchstartet. Noch nicht endgültig geklärt ist, ob Poco Iserlohn den Platz von Rist Wedel (hat sich aus finanziellen Gründen in die Regionalliga zurückgezogen) in der Zweiten Liga einnimmt. Damit bekommen es die Elephants Grevenbroich in der kommenden Saison wohl mit folgenden Gegnern zu tun: TSV Bayer Leverkusen II, NVV Lions Mönchengladbach, BC PP St. Tönis, Bayer Uerdingen, SVD Dortmund, TGH Wetter, BSV Wulfen, GV Waltrop, OLd Daddy Recklinghausen, Hertener Löwen, FC Schalke 04 und TV Salzkotten. Die Hertener Löwen haben sich derweil mit einem auch in Neuss nicht ganz unbekannten Akteur verstärkt. Aus Uerdingen brachte Coach Igor Krizanovic den Aufbauspieler Daniel Kehl mit.

Der 25-Jährige ist in Norf aufgewachsen, spielte bei der TG Neuss, ART Düsseldorf, Bayer Dormagen und Adler Frintrop. Auf der Trainerbank des Aufsteigers BC PP St. Tönis hat derweil US-Boy Chris Cummings die Nachfolge von Alexander Aleksic angetreten. In Leverkusen löste Achim Kuczmann, der vor wenigen Wochen noch auf der Bank von Bayers Bundesliga-Truppe saß, Kathrin Hering auf der Trainerbank ab. Bei den Damen verzichteten mit dem Vizemeister TG Neuss (die NGZ berichtete), dem Meister RheinEnergy Cologne und dem UBC Münster gleich drei Regionalligisten auf ihr Aufstiegsrecht. Damit hat die Liga in der kommenden Saison folgendes Gesicht: SC Bayer Uerdingen (Aufsteiger), uniVersa Oberhausen II, Remscheider SV, VfL Bochum (Absteiger aus der Zweiten Liga), SC Aplerbeck, BC Soest, TSV Hagen II (Aufsteiger), TSV Vorhalle (Aufsteiger), UBC Münster, SV Brackwede, SG RheinEnergy Cologne und TG Neuss. Dirk Sitterle