Eishockey Der kanadische Profi Jesse Healy gibt Debüt für den NEV

Neuss · Am Wochenende geht es im Doppelpack gegen die Dislakener Kobras. Wiedersehen mit Ken Paßmann.

 Gibt gegen Dinslaken seinen Einstand beim NEV: Jesse Healy.

Gibt gegen Dinslaken seinen Einstand beim NEV: Jesse Healy.

Foto: NEV

(sit) Am 30. Oktober soll der Neusser EV mit dem Auswärtsspiel beim ESV Bergisch Gladbach in die Eishockey-Saison starten. Bis dahin bestreitet der Regionalligist noch drei Testspiele: Im Doppelpack geht es am Freitag (20 Uhr, Südparkhalle) und am Sonntag (19 Uhr, Halle Am Stadtbad) gegen die Dinslakener Kobras. Zum Abschluss kommen am 23. Oktober die Eisadler Dortmund nach Reuschenberg.

Die beiden Partien gegen Dinslaken könnten schon deshalb höchst aufschlussreich sein, weil der NEV am 6. November auch in der Liga sein erstes Heimspiel gegen die Kobras auszutragen hat. Und dann gibt es da ja auch noch die Personalie Ken Paßmann. Der Goalie, in Neuss über die Jahre zu einer Institution geworden, trägt jetzt wie Verteidiger Alexander Richter das Trikot der Giftnattern. Martin Brabec mischte die Liga schon als Stürmer der EG Diez-Limburg und der Neuwieder Bären auf und rückt in Dinslaken an die Seite seines tschechischen Landsmanns Martin Benes. Oberliga-Erfahrung bringen Verteidiger Niklas Clusen und Angreifer Maurice Musga mit. Das lässt den Schluss zu, dass die Mannschaft von Trainer Milan Vanek in der anstehenden Saison in den Kampf um einen Spitzenplatz in der Regionalliga eingreifen kann. Derweil muss der Neusser Coach Sebastian Geisler ein wenig improvisieren, denn die Defensivkräfte Leon Offer und Nikolai Varianov stehen erst am Sonntag wieder zur Verfügung. Das gilt auch für den gesundheitlich leicht angeschlagenen Sven Rothemund. Dafür gibt der am vergangenen Sonntag in Düsseldorf gelandete Kanadier Jesse Healy seinen Einstand beim NEV. Er dürfte in einer Sturmreihe mit seinem Spezi Jason Popek auflaufen. Geisler ist froh um die beiden Spiele, „denn wir konnten bislang insgesamt erst acht Stunden gemeinsam trainieren. Das ist nicht viel.“ Trotzdem ist er mit den Fortschritten seiner Jungs zufrieden: „Auch wenn noch viel Arbeit vor uns liegt, sind wir auf einem guten Weg.“           

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