Einkaufszentrum Auf den Kempen Einstimmung auf den Advent

Einkaufszentrum Auf den Kempen · Für einen Tag hielt der Advent bereits Freitag im Einkaufszentrum Auf den Kempen Einzug. Kinder aus Kleinenbroicher Tagesstätten schmückten den großen Weihnachtsbaum. Ein Engelchen ging umher und verteilte Süßigkeiten an die jungen Besucher auf die auch ein Karussell wartete.

Die Großen besorgten an den Ständen Schmuck für die adventliche Gestaltung der Wohnung oder kauften schon erste Weihnachtsgeschenke. Kerzen, Krippen, Weihnachtskeramik und Adventsgestecke gab es ebenso wie Honig und handgefertigte Filztaschen. "In diesem Jahr haben wir hier rund 30 Stände, mehr als im vergangenen Jahr", erklärt Christoph Kamper, Inhaber von "Der Schuhladen".

Zum ersten Mal organisierte er den Weihnachtsmarkt im Einkaufszentrum. "Damit wollen wir - ebenso wie beim Sommerfest im Juni und beim Dorffest im Oktober - auf die Geschäfte im neuen Ortskern aufmerksam machen. Wir wählen für den Weihnachtsmarkt bewusst nicht das Wochenende, denn dann fahren viele zum Einkaufen in die umliegenden Orte", so Kamper. Bis 20 Uhr hatten die Geschäfte Freitag Abend geöffnet.

Einige Stände im Ladenzentrum waren neu: "Es ist uns gelungen, einen Krippenbauer mit selbst gefertigten Krippen und Figuren ins Einkaufszentrum zu holen", erzählt Christoph Kamper. Mit dem Besucher Andrang war er zufrieden. "Es kommen deutlich mehr als sonst an eine Wochentag." Allerdings setzte gegen 18 Uhr ein Regenschauer ein. Eine der Puppen am Puppenkleiderstand hatte vorgesorgt und hielt einen aufgespannten Schirm über sich. Doris und Rudolf Ochs aus Mönchengladbach-Giesenkirchen sind erstmals im Kleinenbroicher Einkaufszentrum dabei.

"Für das erste Mal läuft es gut", zieht Rudolf Ochs eine Bilanz. Das ganze Jahr über fertigt das Paar niedliche Jeanshöschen, karierte Blüschen und Strümpfe für Puppenfüße in drei Puppenkleider Größen von 35 bis 50. "Am meisten gefragt sind Dreiteiler mit Kleid, Hut und Tasche. Angefangen hat alles damit, dass unsere Tochter zu Weihnachten eine Puppe bekam und sich kurz danach selbstgenähte Kleidung wünschte.", erzählt Doris Ochs. Froh ist Christoph Kamper darüber, "dass wir im Einkaufszentrum nach dem Einzug des Friseursalons ,Hairkiller' in das Lokal, wo früher ein Quelle-Geschäft war, nur ein leerstehendes Ladenlokal haben." cs

(NGZ)
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