Handball Düsseldorf will sofort zurück

Der Weg ist riskant, soll am Ende aber schnurstracks zurück in die Erstklassigkeit führen.

Statt in neue Spieler investierte die HSG Düsseldorf nach dem Abstieg aus der Handball-Bundesliga in einen neuen Sportlichen Leiter: Manager Frank Flatten, der inzwischen den in Neuss ansässigen Stahlrohrhändler Erwin Schierle als Präsident ablöste, lotste dafür den einstigen Welthandballer des Jahres Daniel Stephan in die Landeshauptstadt, was ein Loch von rund 150.000 Euro in den ohnehin nicht allzu üppigen Etat riss.

Deshalb hielt sich die HSG in Sachen Einkäufe stark zurück: Nach einer halben Saison in Leichlingen kehrte der Ende vergangenen Jahres ausgemusterte Valdas Novickis zurück, aus Hannover-Burgdorf, wo er in der Rückserie fast nur auf der Bank saß, kam Daniel Brack.

Er soll auf der Mittelposition Andrej Kogut (zur TSG Friesenheim) ersetzen, außerdem sind Andrej Kurchev (Emsdetten), Frantisek Sulc (Szeged), Sturla Asgeirsson (Reykjavik), Frank Berblinger (Wermelskirchen), Nikolas Kedzo (Kroatien) und Max Ramota (Karriereende) nicht mehr dabei. Fast "neu" ist auch Jan Hendrik Behrends, der mit Kreuzbandriss fast die gesamte letzte Saison ausfiel.

(dhk)
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