Jüchen Drei Varianten für eine Mensa

Jüchen · Jüchen Bis Ende November hat die Gemeinde noch Zeit, zuvor wird der Schul- und Jugendausschuss noch einmal ausgiebig über eine Mensa für das Schulzentrum an der Stadionstraße diskutieren. Den Hintergrund hierfür bildet ein neuer Erlass der Landesregierung, wonach die Pause zwischen dem Vormittags- und dem Nachmittagsunterricht zwingend eine Stunde betragen muss. Während dieser Mittagspause soll Schülern, die sie im Schulgebäude selbst verbringen, die Möglichkeit eingeräumt werden, Speisen und Getränke zu kaufen.

 Bekommt das Schulzentrum an der Stadionstraße bald eine Mensa? Darüber wird der Schul- und Jugendausschuss am 23. Oktober diskutieren.

Bekommt das Schulzentrum an der Stadionstraße bald eine Mensa? Darüber wird der Schul- und Jugendausschuss am 23. Oktober diskutieren.

In den beiden kommenden Jahren stellt das Land im Rahmen seines "1000-Schulen-Programms" 100 Millionen Euro für den Bau von Mensen und Aufenthaltsräumen bereit. Dabei gibt es einen Zuschuss in Höhe von 100 000 Euro pro Schule, wenn die Schulträger Mittel in jeweils gleicher Höhe investieren.

Die Bewerbungsfrist läuft am 30. November aus und selbst wer fristgerecht einen Antrag bei der Bezirksregierung stellt, kann daraus noch keinen Anspruch auf Bewilligung eines solchen Zuschusses geltend machen. "Die Bewilligungsbehörde entscheidet aufgrund ihres pflichtgemäßen Ermessens im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel", wie Fachbereichsleiter Bernhard Krahwinkel kürzlich den Haupt- und Finanzausschuss informierte.

Die Verwaltung ist offensichtlich entschlossen, den Versuch zu wagen, denn "zur Vorbereitung in den politischen Gremien" hat sie von der Grevenbroicher Werkgemeinschaft Quasten + Berger schon einmal drei Varianten erarbeiten lassen, über die die Politiker entscheiden sollen.

(NGZ)
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