Jüchen Drei Tage "Schlossherbst" im Dycker Park

Jüchen · Länger, größer, aber auch teurer: So sieht die zweite Auflage des "Schlossherbstes" von Samstag, 1., bis Montag, 3. Oktober, aus.

 Beim ersten "Schlossherbst" präsentierten sich 80 Aussteller, rund 8000 Besucher kamen nach Dyck. Jetzt wird die zweite Auflage größer.

Beim ersten "Schlossherbst" präsentierten sich 80 Aussteller, rund 8000 Besucher kamen nach Dyck. Jetzt wird die zweite Auflage größer.

Foto: Stiftung Schloss Dyck

"Wir haben bewusst das Wochenende und den Feiertag als Termin gewählt. Damit haben noch mehr Menschen die Möglichkeit, die Veranstaltung zu besuchen", sagt Ulla Illbruck, Eventmanagerin der Stiftung Schloss Dyck.

2010 war das Jahresprogramm des Schlosses um eine herbstliche Veranstaltung erweitert worden: Rund 80 Aussteller präsentierten Dekoratives, Kulinarisches und Florales rund um den Herbst — ein Angebot, das 8000 Menschen auch aus Aachen, Mönchengladbach und Krefeld an zwei Tagen nach Dyck kommen ließ.

"Dieses Konzept haben wir noch erweitert", sagt Illbruck. So werden diesmal rund 100 Händler, Kunsthandwerker und Gärtner dabei sein. Neu entdecken können die Besucher etwa Zimtbrote, die zwischen zwei Bügeleisen gebacken werden. Herbstliche Gräser, Heide und seltene Rosen können ebenso für den eigenen Garten erworben werden wie Staketenzäune aus unbehandeltem Holz. Wer sich auf den Frühling einstimmen will, kann sich für eine der zahlreichen Frühlingszwiebeln entscheiden. Abgerundet wird das Sortiment durch, so Ulla Illbruck, "wärmende Herbstmode, Accessoires und Schätze zum Dekorieren, um die dunkle Jahreszeit so stilvoll wie möglich zu gestalten". Auch Olivenöle, Speck, Marmeladen und Weine gehören dazu.

Der Nachwuchs kann in der Kürbiswerkstatt seine Kreativität beim Schnitzen und Aushöhlen der Kürbisse zeigen. Zudem können die jüngsten Besucher unter Anleitung von Museumspädagogin Eva Bongartz Fahnen bedrucken, in der direkt am Eingang aufgebauten Hüpfburg aus Stroh toben, im Hochseilgarten klettern oder die rollende Waldschule besuchen. "Die Eintrittspreise musten wir von acht auf zehn Euro erhöhen, Sieben- bis 16-Jährige zahlen aber nur einen Euro", sagt Ulla Illbruck.

(NGZ)
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